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Mechanisch regulirte Motoren. 135
selbe das Kontaktstück B berührt, empfängt der Motor den Strom
direkt; liegt sie jedoch an K an, so muss der Strom seinen Weg
durch den zwischen B und K eingeschalteten Widerstand nehmen
und erfährt so eine Schwächung. Entfernen sich die Regulator-
kugeln von einander, so wird die Bürste in der Weise auf dem
Cylinder BK verschoben, dass sie während eines grösseren Theiles
einer Umdrehung den Theil K berührt; nähern sich bei fallender
Umdrehungszahl des Motors die Kugeln einander, so wird die Bürste
in entgegengesetzter Richtung auf dem Cylinder entlang bewegt und
liegt in Folge dessen während des grösseren Theiles einer Umdrehung
an B. Bei Hintereinanderschaltung von Motoren wird diese An-
ordnung in der Weise getroffen, dass der periodische Regulator in
bestimmten Zeiträumen eine Abzweigung vom Stromkreis des Motors
schliesst, anstatt in den Stromkreis desselben Widerstand einzu-
schalten. In diesem Falle ist die Anordnung folgende: B ist aus
isolirendem Material, K aus Metall verfertigt; K ist mit dem einen
Ende des als Nebenschluss zum Motor bestimmten Widerstandes
verbunden, während das andere Ende dieses Widerstandes an einer
der Klemmen des Motors anliegt, dessen andere Klemme mit der
Bürste A in leitender Verbindung steht. Wenn dann die Bürste
auf B schleift, ist der Nebenschluss offen und der gesammte Strom
fliesst durch den Motor; während bei Berührung der Bürste mit K
der Nebenschluss von einem Theile des Stromes durchflossen wird.“
Es scheint, als litten diese beiden von Ayrton und Perry ange-
gebenen Regulirungsmethoden zum Theil an dem Fehler, dass künst-
liche Widerstände zur Verwendung gelangen, gleichviel ob sie nun
für Nebeneinander- oder Hintereinanderschaltung bestimmt sind.