158 Selbstregulirende Motoren.
Stromkreise — nicht zum Anker — liegt, haben wir unter Beibehal-
tung der Bezeichnungen aus Kapitel II die folgenden Gleichungen:
a
EB mie hr (Mr Ma
Die elektromotorische Gegenkraft ausgedrückt in Volt ist nach
Gleichung (5)
E, = ZNtv 10-°
E, a (W, a A) J, = ZNtn 10%,
Da wir nun als Bedingung aufgestellt haben, dass die Klemmen-
spannung des Motors konstant sein soll, so ist
T de Mag ur I: INt -6 _. % \
BE, — (W, — Wu) J, - Z Ntn 10-8 = Konst.
Da nun die Geschwindigkeit n ebenfalls konstant bleiben muss, wenn
der Motor bei jeder Belastung sich selbst reguliren soll, so sind Z
und J, die einzigen Veränderlichen, die der obigen Gleichung zu ge-
nügen haben. Wir haben somit die Feldstärke Z als eine Funktion
der Stromstärke im Anker J, aufzufassen, und die Bedingung, dass
der Motor ein selbstregulirender ist, besteht darin, dass die Feld-
stärke in bestimmter, durch die nachfolgende Gleichung ausgedrückter
Beziehung zur Stromstärke im Anker steht; es muss sein
E —- (, + w))J
7 Be : ( & 108.
Ntn
Wir sehen aus dieser Gleichung, dass Z um so kleiner sein muss,
je grösser J, ist; und da J, nahezu proportional der Belastung des
Motors ist, so gelangen wir zu dem auf den ersten Blick befremden-
den Ergebniss: Je grösser die vom Motor geleistete Arbeit ist, um
so schwächer muss die Feldstärke sein. Man sollte denken, dass
bei gesteigerter Belastung Mittel angewandt werden müssten, um die
Feldmagnete zu verstärken, damit sie eine stärkere Anziehung auf
den Anker ausüben können. Aber eine kurze Ueberlegung wird
zeigen, dass eine derartige Anordnung die Geschwindigkeit verlang-
samen würde. Die magnetische Anziehung, welche die Feldmagnete
auf den Anker ausüben, hängt nicht allein von der Feldstärke ab,
sondern sie ist gleich dem Producte dieser Grösse und der Strom-
stärk
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