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Selbstregulirende Motoren. 139
stärke im Anker. Sie wird daher in jedem Falle zunehmen, ob wir
nun das Feld verstärken oder ob wir die Stromstärke im Anker
wachsen lassen oder ob wir beide Mittel gleichzeitig anwenden.
Wenn wir das magnetische Feld verstärken, vergrössern wir nicht
nur die Zugkraft zwischen Feldmagneten und Anker, sondern lassen
auch die elektromotorische Gegenkraft zunehmen, wie sich aus
Gleichung (5), Seite 66, ergiebt, und verringern auf diese Weise die
Stromstärke im Anker zu einer Zeit, in der wir am meisten Kraft
nöthig haben. Der Motor würde deshalb so lange langsamer laufen,
bis seine elektromotorische Gegenkraft soweit abgenommen hat, dass
ein Strom von der für die zu leistende Arbeit genügenden Stärke
den Anker durchfliesst. Wenn wir auf der anderen Seite die Zug-
kraft des Ankers dadurch zu vergrössern suchen, dass wir einen
stärkeren Strom durch den Anker schicken, so vermehren wir aller-
dings die elektromotorische Gegenkraft nicht, erhalten aber eine
geringe Vergrösserung des Spannungsverlustes im Anker. Um letztere
auszugleichen, hat man die Feldstärke für starke Ströme etwas zu
schwächen und so die elektromotorische Gegenkraft um einen der
Zunahme des Spannungsverlustes im Anker entsprechenden Betrag
zu vermindern. Wenn der Motor leer läuft, ist J_ nahezu gleich Null,
und das Feld am stärksten. Wir haben dann
B, 10>
7, wire k
Ntn
wo die Feldstärke Z ausschliesslich von der Nebenschlusswickelung
erzeugt wird. Belasten wir den Motor jetzt, so wird seine Ge-
schwindigkeit sofort langsam sinken. Die elektromotorische Gegen-
kraft, die anfangs nahezu gleich E, war, wird deshalb etwas geringer
k
werden; in Folge dessen fliesst ein starker Strom durch den Anker
und die direkten Windungen der Feldmagnete. Hierdurch wird
weiter die Geschwindigkeit des Ankers beschleunigt, bis sie wieder
ihren normalen Werth erreicht hat. Die ‚Richtung der direkten
Windungen muss deshalb eine derartige sein, dass sie bestrebt
sind, die Feldmagnete zu entmagnetisiren. Bei einer Kompound-
maschine sind die direkten Windungen so angeordnet, dass sie den
durch die Nebenschlusswicklung erzeugten Magnetismus zu ver-
stärken suchen. Wenn wir eine derartige Dynamomaschine als Motor
benutzen, so bleibt die Stromrichtung in der Nebenschlusswicklung
dieselbe wie zuvor, im Anker wird sie jedoch umgekehrt; der Strom