Full text: Elektrische Kraftübertragung

   
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Wirkungsgrad der Kraftübertragung. 149 
der oben aufgestellte Satz, der beständig von allen späteren Au- 
toren wiederholt wurde, immer sinnwidriger. Aus Gleichung (30) 
folgt, dass der Stromverlust um so grösser wird, je mehr e, wächst. 
Zu gleicher Zeit hat ein Ansteigen von e, zur Folge, dass der 
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Arbeitsstrom i vernichtet oder wenigstens geschwächt wird und 
dass auf diese Weise die dem Motor zugeführte Energie eine Ab- 
nahme erfährt. Da nun der auf mangelhafter Isolation beruhende 
Energieverlust mit zunehmender elektromotorischer Gegenkraft 
des Motors wächst, während die vom Motor geleistete Arbeit 
anfangs mit derselben bis zu einem bestimmten Betrage ansteigt, 
sodann aber wieder abnimmt, so kann doch augenscheinlich ein 
hoher Wirkungsgrad nicht erreicht werden, wenn man ein Anwachsen 
der elektromotorischen Gegenkraft bis zum Betrage der elektro- 
motorischen Kraft des Generators zulässt. Bei der folgenden Unter- 
suchung machen wir nun der Einfachheit wegen die Annahme, 
dass in der Leitung kein Stromverlust durch mangelhafte Isolation 
stattfindet. Die Ergebnisse werden daher bis zu einem gewissen 
Grade ungenau sein, sie lassen sich jedoch durch Anwendung von 
Formel (30) leicht richtig stellen. Für diesen Fall erhalten wir be- 
stimmte Werthe für J, i und E,, und der Generator hat die durch 
diese Werthe bestimmte Stromstärke und Spannung zu liefern. 
Jetzt nehmen wir an, dass nach einer gewissen Zeit die Isolation 
der Leitung mangelhaft wird. Dies wird die dem Motor zugeführte 
elektrische Energie verkleinern, und ebenso die von ihm geleistete 
Arbeit. Augenscheinlich kann dieser Verlust ersetzt werden, indem 
man den Generator mit höherer Geschwindigkeit laufen lässt, oder 
mit anderen Worten, indem man E, und J über ihre anfänglichen 
Beträge anwachsen lässt. Einen ähnlichen Plan befolgen wir auch 
in der mathematischen Untersuchung. Wir nehmen zunächst an, 
dass die Isolation der Leitung vollkommen ist, und sind so im 
Stande, Formeln von grosser Einfachheit zu entwickeln. Dies giebt 
eine bestimmte Anzahl Bedingungen für den Generator. Wenn dann 
die Leitung sich wirklich in dem vollkommenen Zustande, wie ange- 
nommen befindet, ist die Aufgabe gelöst. Ist jedoch die Isolation 
unvollkommen, so verbessern wir die erhaltenen Werthe für E, und J 
durch Anwendung der Formel (30). Dies giebt eine neue Reihe von 
Bedingungen für den. Generator, nach der die zur Betreibung des 
letzteren nöthige Energie berechnet werden muss. ‘Die für den 
Motor gültigen Bedingungen werden dadurch nicht verändert. 
    
   
    
    
   
     
    
    
     
    
   
    
    
    
    
   
    
    
   
   
  
   
  
    
  
  
  
  
  
  
  
  
  
	        
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