Full text: Elektrische Kraftübertragung

    
   
    
   
     
   
  
     
     
   
  
    
    
  
   
    
    
    
  
    
   
    
   
    
  
  
  
Wirthschaftlicher Wirkungsgrad. 
Diese Ergebnisse sind nur als eine angenäherte Lösung der 
Aufgabe anzusehen, da wir sie unter Zugrundelegung des höchsten 
elektrischen Wirkungsgrades erhielten, während es sich in der That 
um den wirthschaftlichen Wirkungsgrad handelt. Es ist verschie- 
dentlich behauptet, dass der wirthschaftliche Wirkungsgrad von Dyna- 
momaschinen und Motoren in ganz bestimmter Beziehung zu ihrem 
elektrischen Wirkungsgrade steht, und man könnte demnach den 
wirthschaftlichen Wirkungsgrad unseres Kraftübertragungssystems 
erhalten, indem man Gleichung (31) mit einem bestimmten Pro- 
portionalitätsfaktor multiplicirt. ° Es ist jedoch klar, dass der 
wirthschaftliche Wirkungsgrad eines Motors nicht als eine bestimmte 
Grösse bezeichnet werden kann, sondern von der geleisteten Arbeit 
abhängt und um so grösser ist, je mehr sich die vom Motor ge- 
leistete Arbeit der maximalen nähert. Diese Beziehung wird am 
besten in derselben Weise, wie im Kap. V ausgedrückt, indem man 
annimmt, dass ein bestimmtes Minimum der Stromstärke, y, nöthig ist, 
um die mechanische und magnetische Reibung des Motors zu über- 
winden, und dass die gesammte Kraft, die der Differenz zwischen 
diesem Minimum und dem wirklichen Betrage der Stromstärke ent- 
spricht, zur Leistung äusserer Arbeit verwendbar ist. In gleicher Weise 
nehmen wir an, dass ein gewisses Minimum der Stromstärke, g, multi- 
plieirt mit der Klemmenspannung des Generators die mechanische 
‘nergie darstellt, die durch mechanische und magnetische Reibung 
verbraucht wird. Wir haben deshalb die folgenden Beziehungen: 
Generator. 
Zugeführte Arbeit A=(i-+ g)E,- 
Motor. 
Geleistete Arbeit a=(i — y) e;- 
Setzt man W #+W =W und w +w_=w, so ergiebt sich für 
| a m a m o 
den Hauptstromgenerator und -Motor 
E=%-+i(W+W-+w) 
A=li+gH9(a +ilWı H+W+w)). 
Der wirthschaftliche Wirkungsgrad des gesammten Systems ist also 
TC 
  
1 = y ea 
= . | 
i+g E, 
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