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Selbstregulirung auf konstante Geschwindigkeit. 157
die Belastung erhöht wird, während die eine oder die andere dieser
Grössen an der Erzeugungsstation konstant gehalten wird. Aber bei
der Hauptstrommaschine ist weder Stromstärke noch Spannung
konstant, sondern beide ändern sich zufolge einer gewissen gegen-
seitigen Abhängigkeit. Es scheint daher auf den ersten Blick, als
ob dadurch die Selbstregulirung des Motors erheblich erschwert
wäre. Dies ist jedoch nicht der Fall, da dieselben Eigenschaften,
die bei der Dynamomaschine in dieser Beziehung hindernd auftreten,
beim Motor im umgekehrten Sinne wirken.
In Fig. 68 möge OE die gewöhnliche Charakteristik des Haupt-
stromgenerators vorstellen; die Kurve soll für eine bestimmte Ge-
schwindigkeit, sagen wir, 1000 Umdrehungen in der Minute, gezeichnet
sein. Oe mag die Charakteristik des Motors ebenfalls für 1000 Um-
drehungen darstellen. Die elektromotorische Gegenkraft, die im
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Fig. 68.
Anker des Motors bei dieser Geschwindigkeit entsteht, wird
also durch die Ordinaten der Kurve Oe bezeichnet. So möge der
Stromstärke OO eine entgegengesetzt gerichtete elektromotorische
Kraft CB entsprechen, der Stromstärke OC, eine elektromotorische
Kraft C, B, u.s.w. In der Dynamomaschine sind die den Strom-
stärken OC und OC, entsprechenden elektromotorischen Kräfte bezw.
CD und C,D,. Zieht man OR unter einem solchen Winkel gegen
die Horizontale, dass die trigonometrische Tangente desselben den
numerischen Werth der Summe der Widerstände (W + w-+ W,) der
Dynamomaschine, des Motors und der Leitung bedeutet, so ist der
Spannungsverlust in diesen Widerständen für die Stromstärke OC
durch CA dargestellt, für die Stromstärke OC, durch G,A, u.s. w.
Die Ordinaten zwischen den Graden OR und der Charakteristik
OE sind deshalb die entsprechenden elektromotorischen Gegenkräfte,