Full text: Elektrische Kraftübertragung

   
)tors er- 
elektro- 
dA, D, 
's, wenn 
ıingen in 
en daher 
zwischen 
demnach 
nit kon- 
t laufen, 
las C,A, 
er sSorg- 
ıss ihre 
Veise zu 
m ohne 
sulirend. 
lauf die 
er Regel 
Punkte 
zwischen 
° gering- 
em wird 
nd sein. 
chtigkeit 
raftüber- 
nit Kraft 
; mecha- 
für die 
'eissägen 
hiedenen 
Wichtig- 
en durch 
indigkeit 
Methode 
yaschine, 
brik mit 
ır gleich- 
pannung 
Praktische Anwendungen. 159 
gewickelt. Der Unterschied zwischen den beiden Charakteristiken 
OE und Oe, Figur 68, war bedeutend und um zwei Punkte C, und 
C zu finden, für die die Bedingung CA=BD galt, musste die 
Neigung der Graden OR durch Einschaltung eines Widerstandes in 
den Stromkreis vergrössert werden. 
Diese Einrichtung brachte allerdings einen kleinen Energiever- 
lust mit sich, aber sie war keineswegs ein Fehler des Systems. Es 
lag dies einfach daran, dass man gezwungen war, zwei zufällig vor- 
räthige Dynamomaschinen zu benutzen. Wenn die Maschinen eigens 
zu diesem Zweck konstruirt wären, hätte man keinen Widerstand 
einzuschalten gebraucht, und die automatische Regulirung wäre eben- 
so gut gewesen. 
In den letzten Jahren ist diese Methode zur Erhaltung konstanter 
Geschwindigkeit für den Motor bei elektrischen Kraftübertragungen 
sehr häufig von C. E. L. Brown, dem Director der Maschinenfabrik 
Oerlikon in der Schweiz, in den verschiedenen Anlagen dieser Firma 
angewandt worden. Durch sorgfältige Konstruktion der Dynamoma- 
schinen hat es Brown erreicht, dass die grössten Schwankungen des 
Motors bei Leerlauf und voller Belastung nur 2°), betragen. 
Gleich gute Erfolge hat kürzlich in dieser Hinsicht von Dolivo- 
Dobrowolsky bei einer Kraftübertragungsanlage in den Werkstätten der 
Allgemeinen Elektricitäts-Gesellschaft zu Berlin erzielt. Die Selbst- 
regulirung ist hier unter den grössten Schwankungen in der Belastung 
so vollkommen, dass sie als bester Beweis für die Richtigkeit der 
oben ausgeführten Theorie dienen kann. Die Anlage besteht aus 
einem Generator vom Typus der Edisonschen Maschinen für eine 
Leistung von 20000 Watt bei einer normalen Stromstärke von 
25 Am, einem Motor von demselben Typus und einer beide Maschinen 
verbindenden Leitung von 1,25 Ohm Widerstand. Der Generator 
wird mit 1000 Umdrehungen in der Minute betrieben, der Motor 
mit 885. Die Hauptabmessungen der Eisentheile der Maschinen 
sind aus Fig. 69 zu ersehen. Die ausgezogenen Linien beziehen 
sich auf den Generator, die punktirten auf den Motor. Die Magnet- 
kerne des letzteren haben etwas geringeren Durchmesser; ebenso ist 
das Joch leichter gehalten. Der Ankerkern hat in beiden Maschinen 
einen Durchmesser von 295 mm und eine Länge von 325 mm; aber, 
während beim Generator die Papierisolation nur 5°, des Ankervo- 
lumens einnimmt, beträgt beim Motor der durch dieselbe ausgefüllte 
Raum 25%). Die Ankerbewickelung ist in beiden Maschinen die- 
     
  
  
   
   
  
  
    
  
  
   
   
  
   
  
  
  
   
    
   
  
  
   
  
   
   
  
   
   
   
   
   
   
    
  
    
   
   
    
FIR 
Eee EP gr ggg ge gen 
m 
Rn 
  
  
  
  
  
 
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.