Full text: Elektrische Kraftübertragung

   
  
   
  
  
  
  
  
  
    
       
  
   
     
    
     
    
  
    
  
  
   
    
  
   
    
   
Erwärmung der Leitungen. 
wichtiger Punkt und sollte mit grösster Sorgfalt beachtet werden. 
Man hat vorgeschlagen die unterirdischen Kabel in eiserne Rinnen 
zu legen, die mit einer bituminösen, die Kabel völlig umhüllenden 
Masse ausgefüllt sind. Diese Anordnung würde in vorzüglicher Weise 
die Kabel trocken halten, aber sie hat den grossen Nachtheil, dass 
jede derartige Masse nicht als fester Körper, sondern eher als eine 
dicke Flüssigkeit zu betrachten ist. In den unterirdischen Kabeln 
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wird nämlich stets eine gewisse Wärmemenge entwickelt; und in Folge 
dessen trägt die bituminöse Masse die Kabel nicht, sondern diese 
sinken nach gewisser Zeit auf den Boden der Rohre und geben zu 
Kurzschlüssen Veranlassung. Der zweite Grund, weshalb eine Tempe- 
en raturzunahme zu vermeiden ist, besteht darin, dass zufolge der damit 
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Js verbundenen Widerstandszunahme der Kabel auch ein vermehrter 
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Energieverlust auftreten wird. Drittens hat eine übermässige Tempe- 
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an ratursteigerung auch eine Feuersgefahr für die Punkte im Gefolge, 
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j wo die Kabel an Gebäuden befestigt sind. 
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Lot Es ist daher von grosser Wichtigkeit, gleich von vornherein zu 
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ht bestimmen, welche Temperaturzunahme in jedem gegebenen Falle zu 
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erwarten ist, und wenn dieselbe höher, als aus Sicherheitsgründen 
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in zulässige, befunden wird, muss für bessere Abführung der erzeugten 
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De Wärme gesorgt werden. Dies lässt sich im allgemeinen durch Ver- 
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orösserung der Oberfläche der Leiter erreichen. Haben wir einen 
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kreisförmigen Leiter von 7 gem Querschnitt und finden wir, dass 
derselbe beim Durchgang eines Stromes von 1000 Am zu warm wird, 
so theilen wir diesen Leiter in 10 getrennte Drähte, von denen 
Tabelle, 
für die 
deshalb 
sondern 
jeder 0,7 qem Querschnitt hat. Auf diese Weise haben wir den 
sesammten Betrag der in Wärme umgesetzten Energie nicht ver- 
ändert, aber wir haben die Oberfläche, die unter dem abkühlenden 
Einflusse der umgebenden Luft steht, im Verhältnis von 1: y10 ver- 
3,2 mm i 5 i nn u ; 
erössert. und deshalb können die zehn dünnen Drähte mehr als dreimal 
soviel Wärme abgeben, wie der einzelne dicke Draht. Forbes hat eine 
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auf Seite 174 wiedergegebene Tafel aufgestellt, aus der sofort ersicht- 
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lich ist. mit welcher Stromstärke ein Draht belastet werden kann, 
EIREREEKDEN: r wenn die Temperatur in demselben sich bis zu 9° oder bis zu 26° 
en will. über die der umgebenden Luft erheben darf. 
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