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ii 180 Verbindungen bei Luftleituigen.
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| \ Wenn die Drähte so diek sind, dass sie nicht mehr um einander Si
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gewickelt werden können, so wird zuweilen die Fig. 80 dargestellte ti
Ei) Verbindungsweise angewandt. Die beiden Drahtenden werden
Elan kurz rechtwinkelig umgebogen und dann so neben einandergelegt,
| dass die Endpunkte nach aussen zu liegen kommen. In dieser Lage
| werden sie durch eine Klammer zusammengehalten, während sie mit n
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einer Lage von Bindedraht aus demselben Material wie der Leiter el
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Bllbi umwickelt werden. Wenn der Raum zwischen den beiden Enden n
vollkommen mit Bindedraht ausgefüllt ist, wird die ganze Stelle
verlöthet.
Kabel werden mit einander verbunden, indem man entweder die
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einzelnen Adern verbindet oder besondere Verbindungsstücke an ni
au h" wendet. Ein solches ist kürzlich von Lazare Weiller in sehr zweck- n
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1 ’ YR Fig. 81. W
nn mässiger Form eingeführt; es besteht aus einem hohlen Doppel-Konus \
4 mit einer Oeffnung in der Mitte. Das Kabelende wird an dem bi
i einen Ende des Rohres eingeführt und aus der mittleren Oeffnung wiedeı V
uU herausgeführt; dann wird das Ende umgelegt und wieder durch die “N
EM Oeffnung hineingedrückt. Durch Ziehen an den freien Enden des ’
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Fig. 81:
' Kabels wird das andere fest in den Konus hineingezwängst. Das L
4 Ende des zweiten Kabels wird in derselben Weise behandelt, und Ww
| Hi ' sodann, um den Kontakt zu sichern und um jedes Zurückgleiten Pr n]
Bu j zu verhindern, flüssiges Loth in die mittlere Oeffnung gegossen. fe
Ihm Fig. 81a giebt einen Querschnitt der Verbindungsstelle; die Kabel K
N ı befinden sich in ihrer endeültisen Lage. Als eine zweckmässige fä
1 1 | Zusammensetzung für das Loth empfiehlt Lazare Weiller zwei Theile Q]
j i Zinn und ein Theil Blei. Die Kabeldrähte und Verbindungsstücke ul