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188 Das Edisonsche Leitungssystem.
begannen die Störungen. Ungleichmässigkeiten des Untergrundes
und Spannungen, die von dem Verkehr schwerer Waoen auf den
Strassen herrührten, waren die Veranlassung zu Verbiegungen und
Brüchen der Rohre. Diese hatten alsdann Spannungen in. den
Leitern im Gefolge; die Kupferstangen sanken durch die bituminöse
Masse hindurch, bis sie sich berührten und Kurzschlüsse bildeten.
Auch wurden die Rohre oft durch die Werkzeuge von Arbeitern
beschädigt, die mit Gas-, Wasser- oder Kanalisationsarbeiten be-
schäftigt waren. So wechselte man die leichten schmiedeeisernen
Rohre, die anfänglich benutzt waren, allmählich gegen starke guss-
eiserne Rohre aus, die nicht leicht durch eine Spitzhacke verletzt
werden konnten. Dem ganzen System wurde eine grössere Bieg-
samkeit gereben, indem man die starren Verbindungsmuffen mit
Kugelgelenken versah, welche den
Leitungen g„estatteten dem
etwa stattfindenden Sinken des Untergrundes besser zu folgen. Bevor
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die Kupferstangen in die Rohre eingesetzt wurden, umwand man sie
einzeln mit Isolirband, das wiederum durch Stricke zusammenge-
halten wurde. Dann wurden sie mit ihren flachen Seiten an einander
celeot und nochmals gemeinsam mit Stricken umwunden. Hierdurch
verhinderte man, dass sie bei einem etwaigen Nachgeben der Isolir-
masse unter einander oder mit den Rohren in Berührung kamen. Wo
eine Krümmung in der Leitung nöthig war, wurden gzusseiserne
gebogene Verbindungsmuffen, wie Fig. 85 sie zeigt, angewendet.
Man kann unmöglich von unterirdischen Leitungen sprechen,
ohne das sogenannte Dreileitersystem zu erwähnen. Es ist bereits
auseinandergesetzt, dass eine allen Anforderungen genügende elek-
trische Vertheilunge, die Unabhängeieskeit eines Motors von dem anderen
gewährleisten muss; dies lässt sich am besten durch Konstanthaltung
der Spannung in den Hauptleitungen erreichen, wenn sich auch die
Stromentnahme in den verschiedenen Theilen des Systems und zu
Zeiten Haben wir nun ein einzelnes Paar von
verschiedenen ändert.
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