Full text: Elektrische Kraftübertragung

   
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Das Leitungssystem der American Sectional Underground-Company. 
Die Polstücke sind Ringe aus Kanonenmetall, deren jeder soviel 
Vorsprünge hat, als Verzweigungsleitungen mit dem Kasten verbunden 
sind. Alle elektrischen Theile in dem Kasten sind voneinander und 
von dem Kasten isolirt. Die radialen Vorsprünge der Polstücke 
endigen in polirten, gold-plattirten Flächen von etwa 6 gem, die 
symmetrisch um die Mitte des Kastens angeordnet sind und von 
ihm egleichen Abstand haben. Die Enden der Zweigleitungen 
sind ebenfalls in drei anderen Kreisen angeordnet, deren jeder in 
derselben Ebene mit dem entsprechenden Polring liegt; sie haben 
jedoch einen grösseren Durchmesser, als die zuerst beschriebenen. 
Die Sicherungen, die gleichfalls mit gold-plattirten Enden versehen 
sind, verbinden jedes Polstück mit dem Ende der gegenüberliegenden 
Zweigleitung. Die elektrischen Rohre, welche die Zweigleitungen ent- 
halten, treten etwa 60 em unter der Strassenfläche in den Kasten ein; 
die Einführungsstellen sind wasserdicht verschlossen. Wenn aus 
irgend einem Grunde, vielleicht wegen eines Kurz- oder Erdschlusses. 
die Stromstärke in einer der Zweigleitungen zu gross wird, so schmilzt 
die Sicherung, welche die Speise- und Zweigleitung verbindet, und der 
Strom ist so lange unterbrochen, bis der Schaden reparirt und eine 
neue Sicherung eingesetzt ist. 
Ein anderes System, das auch bereits das erste Versuchsstadium 
hinter sich hat, wendet die American Sectional Undereround- 
Company an. Es bezweckt die Anordnune von allen elektrischen 
Drähten für Telephonie, Telegraphie, Beleuchtung und Kraftüber- 
tragung in einem gemeinsamen Rohre, aber von einander durch 
Fächer getrennt. Solche Rohre wurden von rechteckigem Quer- 
schnitt (25 em x 40 cm) hergestellt; die Verlegungskosten für 1 km 
betrugen 40000 M. An jeder Strassenecke ist an diesem Rohre ein 
Mannloch angebracht, das einem oder mehreren Männern Platz genug 
gewährt, um die Drähte durch die Röhren zu ziehen und die 
nothwendigsten Verbindungen zu machen. In zweckentsprechenden 
Entfernungen sind ferner längs der Leitung Handlöcher angebracht, 
um die Drähte für die Hausanschlüsse fassen zu können. Die Ver- 
bindungen zwischen den Hausanschlüssen und den Zweigleitungen 
werden in dem nächsten Mannloche gemacht; dann werden die Haus- 
drähte in einem gesonderten Fache des Rohres, das eigens zu diesem 
Zwecke bestimmt ist, fortgeführt, bis die Handlöcher erreicht sind, 
wo sie herausgenommen und zu dem Hause hinübergeeführt werden. 
Als besondere Eigenschaft dieses Systems wird hervorgehoben. dass 
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