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Die Dynamomaschine von Immisch. 231
in der Feldstärke, welche wieder Wirbelströme in den Eisenmassen
der Magnete entstehen lassen. Durch Zertheilung der letzteren werden
diese Ströme auf ein zulässiges Mass beschränkt. Die Abbildungen in
Fig. 101 und 102 stellen den Maschinentypus dar, welcher gewöhnlich
zum Betriebe von Bergwerkspumpen benutzt wird. Aeusserlich zeigen
(senerator und Motor kaum einen Unterschied, obgleich der kreis-
förmige Ausschnitt der Polschuhe des letzteren einen etwas kürzeren
Bogen als derjenige des ersteren umfasst, und auch die Magnetschenkel
schwächer gehalten und mit weniger Draht bewickelt sind. Der Anker
ist in beiden Maschinen derselbe. Der Güte der Firma Immisch u. Co.,
London, verdankt der Verfasser die nachfolgenden Einzelheiten einer
Anlage, die in St. John’s Colliery, Normanton, errichtet wurde. Der
(senerator machte 480 Umdrehungen in der Minute und lieferte im
Durchschnitt einen Strom von 59 Am bei 690 V Klemmenspannung.
Der Querschnitt eines jeden Magnetkerns betrug 1030 gem, derjenige
des Ankerringes 350 gem. Der Anker hatte einen Durchmesser von
61 cm, eine Länge von 40 cm und eine radiale Tiefe von 11,4 cm.
Er war als Cylinderring mit 760 Windungen bewickelt, sein Wider-
stand betrug 0,36 Ohm. Auf jedem Schenkel waren 984 Windungen
angebracht; die beiden Schenkelwickelungen waren parallel geschal-
tet. Die magnetisirende Kraft war demnach bei einer mittleren Strom-
stärke von 59 Am etwa gleich 29000 Ampere-Windungen. Der Wider-
stand der Feldmagnete betrug 0,25 Ohm. Die Bogenlänge des kreis-
förmigen Ausschnitts der Polschuhe betrug in der Mitte des Ankers
etwa 150° und an seinen Enden 140°, die Bürsten waren um etwa
20° nach vorn verschoben. Das Gewicht der gesammten Maschine
belief sich auf 5500 kg. Beim Motor hatten die Feldmagnete einen
(Querschnitt von 740 gem, und die erregenden Spulen bestanden nur
aus fünf Drahtlagen; es entspricht dies 840 Windungen auf jedem Schen-
kel und einer erregenden Kraft von etwa 24000 Ampere-Windungen.
Die Bogenlänge des Ausschnitts der Polschuhe betrug 130° in der Mitte
des Ankers und 120° an seinen Enden; die Bürsten waren um etwa
15° nach rückwärts verschoben. Aus diesen Zahlen ergiebt sich für
den Generator eine Kraftliniendichte von 17100 Einheiten des
0.G.3.-Systems, für den Motor eine solche von 15600 Einheiten.
Bei kleinen Motoren und besonders, wenn an Gewicht gespart
werden muss, wendet Immisch einen gewöhnlichen doppelten Huf-
eisenmagneten von dem in Fig. 30 abgebildeten Typus an. Der
Strassenbahnmotor in Fig. 103 hat ein solches Feld. Er wiegt 360 kg
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