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In 1] “ 246 Die Gooldensche Dynamomaschine.
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‚jmd ‚i dann konstruirte er Maschinen mit einfachen Hufeisenmagneten,
Im t.s die nur durch eine Spule erregt wurden (eine dieser Konstruktionen I
KU. j ist noch für Motoren und Generatoren kleinster Grösse beibehalten). (
war Schliesslich nahm er die Maschine mit aufrecht stehendem einfachen
" A! | Hufeisenmagnete an und betreibt diese sowohl direkt, als auch |
durch Riemen. Für niedrige Spannungen wird Trommelwicklung 2
| verwandt, für hohe Spannungen ist der Grammesche Ring im Ge- ( I
brauch. Die Feldmagnetkerne sind aus Schmiedeeisen und mit F d
ı ji der Grundplatte durch Bolzen verbunden; die Polschuhe sind jedoch a
\ if von Gusseisen und durch starke Eisenbolzen in den Enden der
ii Kerne befestigt. Fig. 119 zeigt eine Maschine, welche direkt mit einer
Brotherhoodschen Dampfmaschine gekuppelt ist und bei 430 Um-
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Fig. 119.
| drehungen in der Minute einen Strom von 300 Am bei 115 V
Spannung liefert. Auf dem Anker, dessen Durchmesser 590 mm |
beträgt, befinden sich 180 Windungen; ihr Widerstand ist 0,015 Ohm. I
Die gesammte Induktion beträgt 8600000 0.G.8.- Einheiten. Die
gesammte erregende Kraft ist gleich 20000 Ampere-Windungen. Der (
a0) Zwischenraum zwischen Anker und Polschuhen beträgt 18 mm. Der
1} Ib, Widerstand der Nebenschlusswickelung ist gleich 15,8 )hm, derjenige y-
UNE ng) der Hauptstromwickelung 0,008 Ohm.
El RI Die Gooldenschen Motoren sind von ähnlicher Gestalt; Fig. 120
|; Hi | zeigt einen solchen, welcher für die Fortbewegung von Schiffen be- (
JE t, % stimmt ist. In dieser Maschine sind Magnetkerne und Polschuhe aus (
Schmiedeeisen; an den Polschuhen sind gusseiserne Träger ange-