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352 Die Kappsche Dynamomaschine.
Kerns zu ermöglichen, sind in bestimmten Abständen Paare von
diekeren Scheiben so angebracht, dass die Luft in den Zwischen-
räumen zwischen diesen Scheiben frei eirkuliren kann. An ihrem
äusseren Umfange besitzen letztere eine Anzahl Vorsprünge,
die gleichen Abstand von einander haben. Jeder dieser Vor-
sprünge ist mit Fiber versehen, um die Wickelung von den
Scheiben zu isoliren. Die Windungen füllen den Raum zwischen
den Vorsprüngen völlig aus, und. die ÖOeffnungen zwischen den-
selben gestatten der Luft den Eintritt in das Innere des Ankers.
Die Vorsprünge dienen aber nicht allein dazu, um eine Ventilation
im Innern des Ankers zu ermöglichen, sondern sie baben noch
einen anderen wichtigen Zweck. Man sieht leicht, dass die gesammte
Nutzarbeit einer Dynamomaschine, mag sie nun als Generator oder
Motor wirken, von den Ankerdrähten geleistet werden muss, welche
in Folge dessen einer bedeutenden Zugkraft ausgesetzt sind und
deshalb so sicher, wie möglich, befestigt werden müssen. Bei
kleinen Maschinen mögen zu diesem Zweck die Bindedrähte genügen,
aber bei grossen Maschinen reichen sie nicht mehr aus. Der Ver-
fasser verwendet deshalb die eben beschriebenen Vorsprünge zur
sicheren Befestigung der Ankerdrähte.
Fig. 124 zeigt eine der Maschinen des Verfassers für Riemen-
betrieb. Die Magnete aus geglühtem Schmiedeeisen sind auf dem
Boden des Joches verschraubt, welches mit der Grundplatte aus einem
Stück gegossen ist. Der Querschnitt des Jochs ist um etwa 40%,
grösser als derjenige der Magnetkerne, sodass auf diese Weise der höhere
magnetische Widerstand des Gusseisens ausgeglichen ist. Die Pol-
schuhe bilden mit den Magnetkernen ein Stück, aber an ihre oberen
und unteren Ecken sind gusseiserne Streifen geschraubt, welche kleine
Erweiterungen der Polflächen bilden. Der Zweck dieser Anordnung
ist ein doppelter. Erstens wird durch die so erhaltene Vergrösse-
rung der Polflächen der magnetische Widerstand des Luftzwischen-
raums verringert, und es ist in Folge dessen eine geringere erregende
Kraft erforderlich. Zweitens vermitteln die dünnen Kanten der
Eisenstreifen einen allmählichen Uebergang zwischen dem äusserst
kräftigen Felde der Polschuhe und der neutralen Zone, sodass die
Leiter allmählich in den Wirkungsbereich des Feldes hineingeführt
werden. Bei den Maschinen, in denen plötzliche Veränderungen
der Feldstärke stattfinden, ist die Gefahr vorhanden, dass in den
massiven Leitern beim Erreichen und Verlassen des Feldes
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