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)a die magne-
lern nur eine
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n der Stärke
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rien, die durch
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‘hen, so sehen
inen Anspruch
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'raft nur durch
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etische Pol ein
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ım ganz unab-
rselben Stärke,
in Wirklichkeit
chanische Kraft
nicht der Fall
chanische Kraft
ın dessen freiem
ine genau geo-
n magnetischen
von Bäumen in
Magnetisches Feld. 17
einem Walde vorstellen, falsch sein würde. Wir können das Problem
einer geometrischen Darstellung für unsere Auffassung der magne-
tischen Feldstärke nicht lösen und müssen uns begnügen, die Dar-
stellung in dem festgesetzten Sinne zu gebrauchen, ohne eine klare
Vorstellung davon zu haben, wie sie durch einen mechanischen
Vorgang erklärt werden kann. Keinem ist es bis jetzt gelungen,
die Wirkung der Schwere zu erklären und sie anschaulich darzu-
stellen. Nichtsdestoweniger ist es für uns nicht schwierig, die gebräuch-
lichen Ausdrücke der Beschleunigung, der Masse und des Gewichts
der Körper in unseren Berechnungen anzuwenden. Wir wissen,
dass das Gewicht eines Körpers gleich dem Produkt seiner Masse
und der Beschleunigung ist, die von der Schwere herrührt. Wenn
wir Polstärke statt Masse und Feldstärke statt Beschleunigung der
Schwere setzen, so finden wir das Analogon für das Gewicht, näm-
lich die mechanische Kraft, die auf einen freien Magnetpol wirkt,
wenn er in das magnetische Feld gebracht wird.
Aus dem oben Gesagten geht hervor, dass wir als Einheit
der magnetischen Feldstärke diejenige definiren müssen, welche
auf einen freien Magnetpol von der Stärke 1 mit der Einheit der
Kraft wirkt. Um den Magnetpol von der Stärke 1 festzusetzen,
müssen wir auf den bekannten Ausdruck für die mechanische An-
ziehung und Abstossung zurückgehen, welche zwischen zwei um
einen gewissen Abstand von einander entfernten Polen besteht. Das
Gesetz ist auf experimentellem Wege mittelst der Drehwage von
Coulomb gefunden und von Gauss bewiesen, der hierzu einen grossen
festen Magneten und eine kleinere aufgehängte Magnetnadel an-
wandte. Es heisst folgendermassen: Wenn wir mit M und m die
Stärke zweier Pole bezeichnen, welche die Entfernung r von einander
haben, so ist die mechanische Kraft (Anziehung oder Abstossung,
je nachdem die Pole von entgegengesetztem oder gleichem Zeichen
Mm
sind), welche sie auf einander ausüben, gleich ——. Wenn beide
Pole gleich sind und die Stärke m besitzen, so haben wir = und
wenn ihre Entfernung gleich der Längeneinheit wird, so ist die
zwischen ihnen wirkende Kraft gleich dem Quadrat des freien
Magnetismus eines Pols. Diese Kraft wird gleich der Einheit, wenn
der freie Magnetismus Eins wird. Wir finden deshalb, dass der Pol
von der Stärke Eins ein solcher ist, der in der Entfer-
Kapp. |
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