Full text: Elektrische Kraftübertragung

   
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Elektrische Ventilations- und Pumpanlagen, 93 
jedes Motors ist ein Elektromagnet eingeschaltet, dessen Anker 
drei Stellungen einnehmen kann: wenn die Stromstärke die richtige 
ist, liegt der Anker an den Magneten an; eine zu dieser Stellung 
rechtwinkelige Lage nimmt er ein, wenn eine Alarmglocke in 
den Stromkreis eingeschaltet ist; geht kein Strom durch die 
Wickelung des Elektromagneten, so nimmt der Anker die Mitte 
zwischen diesen beiden Stellungen ein. In der letzten Lage 
wird er durch einen Sperrhaken festgehalten. Eine Feder sucht 
den Anker von den Magneten zu entfernen, aber bei normaler 
Stromstärke ist der letztere kräftig genug, um den Anker anzuziehen. 
Sollte ein Riemen abgleiten, so würde der betreffende Motor durch- 
gehen; hierdurch wird der Strom geschwächt und die Anziehungs- 
kraft des Magneten lässt soweit nach, dass die Feder den Kern ab- 
reisst. Auf diese Weise wird der Strom unterbrochen, die Alarm- 
elocke ertönt und benachrichtigt den Wärter davon, dass ein Venti- 
lator ausser Betrieb gesetzt ist. 
Ayrton und Perry haben den Vorschlag gemacht, an verschie- 
denen Punkten in dem Tunnel der Metropolitan Railway elektrische 
Ventilatoren aufzustellen. Der Strom sollte in einiger Entfernung 
erzeugt werden, sodass die Unannehmlichkeiten einer stationären 
Dampfmaschine weniger lästig wären als bei ihrer jetzigen Auf- 
stellung, wo der Rauch aus Station- und Ventilationsschächten längs 
der ganzen Linie entströmt. Die schlechte Luft wäre vermittelst 
Röhren, die durch Wasserbehälter führten, von den Ventilatoren 
wegzuführen. 
Unter den ersten Anwendungen der elektrischen Kraftüber- 
tragung sind auch die Pumpwerke zu erwähnen, die seit 1883 auf 
einer Grube zu Thallern in Oesterreich in Thätigkeit sind. Vor 
Einführung des elektrischen Betriebes war auf der Sohle des 
Schachtes eine 6-pferdige transportabele Dampfmaschine aufgestellt. 
Diese setzte eine Centrifugalpumpe in Bewegung, welche in der 
Minute 300 1 durch eine Rohrleitung von 780 m Länge auf eine Höhe 
von 60 m hob. Jetzt ist die Dampfmaschine durch einen Elektro- 
motor ersetzt; eine an der Oberfläche aufgestellte Dynamomaschine 
liefert den nöthigen Strom von 15 Am bei 500 V Spannung. Dies 
entspricht einer elektrischen Energie von 10,2 P.S.; und unter der 
Annahme eines Wirkungsgrades von 80°, für den Generator würde 
die gesammte aufgewandte Arbeit 12,8 P.S. betragen. Die der 
Hebung des Wassers entsprechende Arbeit ist 4 P.S., wenn man von 
   
     
  
   
   
   
  
   
   
   
    
   
   
   
   
   
    
   
   
   
  
     
   
   
    
    
   
    
   
    
   
   
   
   
   
    
   
  
   
    
   
	        
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