Full text: Elektrische Kraftübertragung

   
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Die elektrische Bahn von Blackpool. 285 
digkeit von 11 km in der Stunde ziehen. Das Gesammtgewicht 
des Zuges, einschliesslich der Lokomotive und der Passagiere, 
beträgt 26 t, und der Motor leistet etwa 25 P.S. Die stärkste 
Steigung ist 1 zu 50, und die schärfste Kurve hat 45 m Radius. 
An den beiden Enden hat die Bahnlinie eine birnenförmige Gestalt, 
und der kleinste Krümmungsradius beträgt hier 17 m. Diese Ein- 
richtung macht ein Umdrehen der Wagen nach jeder Fahrt auf der 
Drehscheibe unnöthig. Die Wagen sind 10,5 m lang und laufen auf 
Doppelschienen von 0,9 m Spurweite; die Räder sind mit dem ge- 
wöhnlichen Radkranz versehen. Die Güterwagen haben Räder ohne 
Kranz, eine Spurweite von 1 m und laufen auf flachen Schienen, die 
ausserhalb der zuerst genannten Schienen und um 2cm tiefer 
liegen. Die Schienen für die Personenwagen bilden so eine Füh- 
rung für die Räder der Güterwagen, und letztere können wegen 
ihrer breiten Räder ohne Kranz an jedem Ende der Bahn vom Ge- 
leise fortgezogen und auf den gewöhnlichen Landstrassen weiterge- 
schafft werden. In den ersten vier Monaten nach der Eröffnung der 
Bahn wurden im Ganzen 25000 Personen und 1600 t Güter befördert, 
und die gesammte von den Wagen durchlaufene Weglänge war 
8300 km. 
Bei der elektrischen Eisenbahn von Blackpool, deren Länge 3 km 
beträgt, ist die Leitung unter die Erde verlegt. Sie besteht aus zwei 
halbkreisförmigen Kupferkanälen (Fig. 139), welche von gusseisernen 
Trägern, von denen sie jedoch isolirt sind, gehalten werden. Der Leiter 
ist in zwei Theile getheilt, damit jeglicher Schmutz oder andere Fremd- 
körper, welche durch den Schlitz im Strassenpflaster auf die Leitung 
fallen könnten, nicht darauf liegen bleiben, sondern durch den Raum 
zwischen den beiden Leitertheilen hindurchfallen. Die Stromzuführung 
besteht aus einem Stahlrahmen, welcher schmal genug ist, um in den 
Schlitz zu passen, und aus Kontakten, die längs des unterirdischen 
Leiters schleifen. Diese sind von dem Stahlrahmen isolirt und 
durch ein isolirtes Kabel mit einer federnden Klemme verbunden, 
die unter dem Wagen angebracht ist. Leichte Lederriemen dienen 
dazu, um den Rahmen den Schlitz entlang zu ziehen. Sollte die 
jewegung des Leiters auf irgend eine Art gehindert werden, so 
reissen die Jederriemen ab. In Folge dessen wird das isolirte 
Kabel gespannt und aus der Klemme herausgerissen. Der Strom 
ist also unterbrochen, der Wagen bleibt stehen, und das Hinder- 
niss kann sodann entfernt werden. Von der Klemme an der Unter- 
     
  
    
     
   
   
   
    
     
   
   
     
   
   
   
   
    
    
   
    
   
   
   
   
   
   
    
   
   
   
   
     
    
    
	        
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