Full text: Elektrische Kraftübertragung

   
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Die Telpher-Linie in Glynde. 
20 m Länge, entsprechend der Entfernung zweier Pfähle; die Ent- 
fernung eines Leiters von dem auf dem gegenüberliegenden beträgt 
1,6 m. Der Motor läuft mit 1600 bis 1700 Umdrehungen in der 
Minute; der Zug legt in der Stunde 6 bis 8 km zurück. Wenn 
immer ein Zug hin- und zurückläuft, so würden in der Woche 150 t 
Thon befördert werden; aber es können gleichzeitig 20 Züge auf 
der doppelten Linie fahren. 
Um in diesem Falle einen Zusammenstoss auszuschliessen, hat 
Fleeming Jenkins in Verein mit Ayrton und Perry ein automatisches 
elektrisches Blocksystem ersonnen, das in Fig. 142 schematisch dar- 
gestellt ist. An bestimmten Punkten der Bahn ist das regelmässige 
Ueberkreuz-System durch Einfügung leerer Theile, A, B, verändert, 
die nur, wenn die Ausschalter KK, geschlossen sind, vom Strom 
durchflossen werden können. Wenn der Schlüssel K, geöffnet ist, wird 
ein von A, anlangender Zug wegen Stromunterbrechung stehen bleiben, 
und ähnlich so, wenn K geöffnet ist, ein auf B, anlangender. Werden 
  
die Ausschalter geschlossen, so fährt der Zug wieder weiter. Diese 
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Fig. 142 
Ausschalter werden wie Relais-Kontakte durch schwache Signal- 
ströme eines besonderen Kreises in Wirksamkeit gesetzt. Der vorher- 
fahrende Zug schliesst oder öffnet diesen Stromkreis selbstthätig. 
Das eine Signal öffnet den Ausschalter und blockirt die Strecke; das 
nächste Signal schliesst den Ausschalter, stellt so die Verbindung 
wieder her und giebt damit die Strecke frei. 
Bald nach Erfindung der Akkumulatoren wurden Versuche ange- 
stellt, um sie zur Bewegung von Wagen zu benutzen. Dies misslang 
jedoch aus zwei Gründen. Einmal waren die ersten Typen der Akku- 
mulatoren sehr schwer im Vergleich zu der Energie, welche sie liefern 
konnten. Die Last, für deren Beförderung bezahlt wurde, war unter 
diesen Umständen nur ein geringer Bruchtheil vom Gesammtgewicht 
des Wagens. Ferner waren die Akkumulatoren nicht zuverlässig, hatten 
nur einen geringen Wirkungsgrad und waren in vielen Beziehungen 
mechanisch unvollkommen. In zweiter Linie waren die Vorrichtungen, 
welche dazu dienten, die hohe Geschwindigkeit des Motors in die 
verhältnissmässig niedrige der Räder umzuwandeln, in ihrer Wirkung 
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