Full text: Elektrische Kraftübertragung

      
Vergleich zwischen elektrischem und Pferdebetrieb. 
    
  
  
   
   
  
   
  
  
  
   
  
  
  
  
   
  
  
  
  
     
   
  
  
    
   
   
    
  
    
   
  
  
   
Wagen, einschliesslich Motoren, Transmission 
und Akkunlulstoren u: so 8242. Bet 
46 Passagiere, Führer und Schaffner . . . 2,25t 
zusammen 6,00 t. 
Die zur Fortbewegung einer Tonne Gewicht auf ebener Strecke er- 
forderliche Zugkraft beträgt 12 kg; bei einer Geschwindigkeit von 
12 km in der Stunde muss also zur Fortbewegung des voll belasteten 
Wagens eine Arbeit von etwa 3 P.S. geleistet werden. 
Zacharias macht nun folgende Kostenanschläge zum Vergleiche 
von Pferde- und Akkumulatorenbetrieb. Er nimmt an, dass jeder 
Wagen von 5 Uhr Vormittags bis 1 Uhr Nachts, also 20 Stunden, 
täglich fährt, und dass alle 4 Stunden ein Auswechseln der Pferde 
nöthig ist. Danach wären für jeden Wagen täglich fünf Paar Pferde 
erforderlich. 
Eine Linie, auf welcher 60 Wagen laufen, müsste deshalb 
600 Pferde stets im Dienst haben; rechnet man dazu noch 10°), als 
Reserve, so sind im Ganzen 660 Pferde erforderlich. 
Um den Betrieb derselben Linie elektrisch zu unterhalten, wäre 
eine Dampfkraft von 750 P.S. nöthig und eine elektrische Anlage 
von einem den oben gegebenen Zahlen entsprechenden Umfang. 
Hiernach sind: 
Die Anlagekosten 
für Pferdebetrieb 
Anschaffungskosten für 660 Pferde, 
I Pferd zu 854-M. .: 2... 27040 MM. 
Geschirre, Decken u.s.w. . . .. 55000 - 
zusammen 625240 M. 
    
ann unl für elektrischen Betrieb 
NEN s - u a : 
UNI Man Dampfmaschinen von 750 P.S. einschliess- 
1 El ı 
1alın BIS hek Röserte: 7.21: rn, re 5000 
     
Ian Od 
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ak u in en A aa ABO 
8 Dynamomaschinen (2 Reserve). . . 56000 
140 Batterien zu je 1800 M. . . . . 252000 - 
Kabel und sonstige elektrische Ein- 
BIOHEUNGEN: u. ua nähert 0R000 = 
Elektromotoren für die Wagen . . . 120000 - 
zusammen 680000 
   
	        
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