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Kraftlinien eines geradlinigen Stromleiters.
2]
das Papier streuen, so ordnen sich diese in koncentrischen Kreisen
um denselben an, und wenn wir das Papier längs dem Draht ver-
schieben, so finden wir stets dasselbe Resultat. Aus diesem Versuch
schliessen wir, dass der Draht in seiner ganzen Länge von kreis-
förmigen Kraftlinien oder, wie man oft sagt, von einem magnetischen
Wirbel umgeben ist.
Wenn wir einen langen dünnen Magneten parallel zum Draht
aufhängen, so dass sein unteres Ende sich frei über der Papierober-
fläche bewegen kann, so hat dies das Bestreben, sich um den Draht
zu drehen, aber eine dauernde Rotation kann nicht eintreten, da
das obere Ende des Magneten sich im entgegengesetzten Sinne um
den Draht zu drehen sucht. Wenn eine kurze, in ihrem Mittelpunkt
aufgehängte Magnetnadel horizontal über dem Papier schwebt, so
stellt sie sich tangential zu den Kraftlinien, also rechtwinklig zum
Draht. Jeder Kreis von tisenfeilspähnen muss als eine in sich
Fig. 5.
geschlossene Kette kleiner Magnete betrachtet werden, und wenn wir
einen Stahlring um den Draht legen würden, so würde dieser ein
continuirlicher Magnet werden. - Nach seiner Entfernung würde er
keinen nach aussen wirkenden Magnetismus zeigen, da seine Mole-
küle alle mit entgegengesetzten Polen sich berühren, aber wenn wir
den Zusammenhang unterbrechen, indem wir den Ring an einer
Stelle aufschneiden und der Länge nach strecken, so zeigen die ge-
trennten Enden verschiedene Polarität. Wenn wir statt eines voll-
ständigen Ringes nur ein Segment eines solchen oder ein serades
Stahlstück rechtwinklig zu dem Draht hinlegen, so werden beide
nach ihrer Entfernung magnetische Eigenschaften zeigen. Wir
lernen aus diesen Versuchen, dass es möglich ist, ein Stahlstück
zu magnetisiren, wenn man in seiner Nähe und rechtwinklig
zu ihm einen elektrischen Strom vorbeigehen lässt. Alle diese Ver-
suche gelingen ebenso gut bei einem gebogenen Draht, und wenn