Full text: Elektrische Kraftübertragung

   
en Einheitspol von 
dieser sich auf der 
Wenn man nun um 
reibt, deren Radius, 
r ist, so hat man 
innerhalb deren die 
wischen den beiden 
bringen mögen, er 
\, und hieraus lässt 
) 
n auf der ganzen 
inem gleichförmigen 
der Kraftlinien aus- 
ich der Anzahl der 
) 
| 
timeter der Kugel- 
uerschnitts kommt 
st die ganze Kugel- 
glich die gesammte 
sehen: 
ärke Eins hätte, so 
nbar 4r, und wir 
den Einheitspol: 
Kraftlinien von ihm 
der folgenden iden- 
Entfernung Eins 
ochen und über die 
bt werden. Es ist 
trischen Strom und 
dieser ausübt, wenn 
: vorher, bilden ex- 
er Untersuchungen. 
‚ der vertikal durch 
n Drahte ein Strom 
Eisenfeilspähne auf 
Kraftlinien eines geradlinigen Stromleiters. 
2] 
das Papier streuen, so ordnen sich diese in koncentrischen Kreisen 
um denselben an, und wenn wir das Papier längs dem Draht ver- 
schieben, so finden wir stets dasselbe Resultat. Aus diesem Versuch 
schliessen wir, dass der Draht in seiner ganzen Länge von kreis- 
förmigen Kraftlinien oder, wie man oft sagt, von einem magnetischen 
Wirbel umgeben ist. 
Wenn wir einen langen dünnen Magneten parallel zum Draht 
aufhängen, so dass sein unteres Ende sich frei über der Papierober- 
fläche bewegen kann, so hat dies das Bestreben, sich um den Draht 
zu drehen, aber eine dauernde Rotation kann nicht eintreten, da 
das obere Ende des Magneten sich im entgegengesetzten Sinne um 
den Draht zu drehen sucht. Wenn eine kurze, in ihrem Mittelpunkt 
aufgehängte Magnetnadel horizontal über dem Papier schwebt, so 
stellt sie sich tangential zu den Kraftlinien, also rechtwinklig zum 
Draht. Jeder Kreis von tisenfeilspähnen muss als eine in sich 
  
Fig. 5. 
geschlossene Kette kleiner Magnete betrachtet werden, und wenn wir 
einen Stahlring um den Draht legen würden, so würde dieser ein 
continuirlicher Magnet werden. - Nach seiner Entfernung würde er 
keinen nach aussen wirkenden Magnetismus zeigen, da seine Mole- 
küle alle mit entgegengesetzten Polen sich berühren, aber wenn wir 
den Zusammenhang unterbrechen, indem wir den Ring an einer 
Stelle aufschneiden und der Länge nach strecken, so zeigen die ge- 
trennten Enden verschiedene Polarität. Wenn wir statt eines voll- 
ständigen Ringes nur ein Segment eines solchen oder ein serades 
Stahlstück rechtwinklig zu dem Draht hinlegen, so werden beide 
nach ihrer Entfernung magnetische Eigenschaften zeigen. Wir 
lernen aus diesen Versuchen, dass es möglich ist, ein Stahlstück 
zu magnetisiren, wenn man in seiner Nähe und rechtwinklig 
zu ihm einen elektrischen Strom vorbeigehen lässt. Alle diese Ver- 
suche gelingen ebenso gut bei einem gebogenen Draht, und wenn 
   
   
   
   
  
  
  
  
  
  
   
  
   
  
  
   
    
    
  
  
  
  
  
   
  
    
   
  
  
  
  
   
  
  
  
  
   
  
   
   
  
  
  
  
    
   
  
  
  
   
  
  
 
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.