Full text: Elektrische Kraftübertragung

   
d. Wenn wir das 
‚ so dass es sich 
srösseren Körpers 
‚gewichts auf dem 
dermarkkügelchen 
ıe Arbeit leisten, 
1 das elektrische 
rendeten mechani- 
dlicher Entfernung 
r ersten verschie- 
agung des Hollun- 
; für den Uhnter- 
Es leuchtet von 
s zwei, drei oder 
n statt einer Ein- 
siten beträgt, die 
wächst. Hieraus 
orderlich ist, um 
n Punkte mit dem 
; dem Potential p; 
nn die Bewegung 
kkügelchens statt- 
ıg q versehen ist, 
tinuirlicher Strom 
undermarkkügel- 
mit dem Schlitten 
ertragene Blektri- 
he ihr entspricht, 
ıuss dieser Werth 
iner Sekunde auf- 
Yir haben deshalb 
Mechanische und elektrische Energie. 29 
Die mechanische Kraft, für die Bewegung eines geraden 
Leiters durch den ein Strom i fliesst, in einem gleichför- 
migen Felde von der Stärke F, rechtwinklig zur Richtung 
Kraftlinien, ist gleich dem Produkt aus der Länge des 
Leiters, der Stromstärke und der Feldstärke, 
Diese Beziehung ist von grösster Wichtigkeit für die Kon- 
struktion der Elektromotoren, da die so bestimmten mechanischen 
Kräfte die Leistungen dieser Maschinen angeben. Es ist deshalb 
wünschenswerth, den oben erhaltenen Ausdruck noch auf einem an- 
deren Wege zu beweisen, und dies kann leicht geschehen, wenn wir 
auf den Ausdruck für die Kraft zurückgehen, die ein vom Strom durch 
flossener Leiter auf einen freien Magnetpol ausübt. Wie wir sahen, 
haben Versuche gezeigt, dass diese Kraft gleich dem Produkt aus der 
Länge des Leiters, der Stromstärke und der Polstärke, dividirt durch 
das Quadrat der Entfernung ist. Wir nehmen hierbei an, dass der 
Leiter rechtwinklig zu der Linie steht, welche seinen Mittelpunkt 
mit dem Pol verbindet, und dass er im Verhältniss zu seinem Ab- 
stand von dem Pole sehr klein ist. Alsdann schneiden alle (Graden, 
welche man vom Pol aus nach den verschiedenen Punkten des 
Leiters ziehen kann, diesen unter rechtem Winkel. Man kann sie 
deshalb als parallele Linien betrachten. Der Leiter befindet sich in 
m 
RR? 
m der Magnetismus des freien Pols und R seine Entfernung vom Leiter 
einem gleichförmigen magnetischen Felde von der Stärke F= wo 
ist. Wenn 1 die Länge des Leiters bezeichnet, i die Stromstärke 
und P die mechanische Kraft, welche auf den Pol ausgeübt wird, 
so haben wir 
mil 
2 ’ 
Il 
P Be 
wie wir schon gezeigt haben. Aber da Wirkung und Gegenwirkung 
gleich sind, so muss der Leiter mit genau derselben Kraft auf den 
Pol zurückwirken, mit welcher der Pol auf den Leiter wirkt. Die 
Kraft, welche den Leiter aus der durch ihn und den Pol gelegten 
Ebene herauszutreiben sucht, ist also gleich P. 
Be ; 5 
R die Grösse F setzen, bekommen wir 
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Indem wir für 
Pe; 
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also denselben Ausdruck, den wir oben erhalten hatten, 
  
   
   
  
   
  
  
  
  
  
   
   
    
  
  
  
   
   
   
    
   
   
  
  
  
  
    
   
    
      
    
   
   
  
  
  
  
   
   
  
   
  
  
   
   
   
   
   
   
	        
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