50 Siemens’scher I-Anker.
in diese Furchen gelegt, und seine beiden: Enden werden mit den
Flächen eines zweitheiligen Kommutators verbunden. Fig. 17 zeigt
einen Querschnitt dieses Ankers. 3ei den ersten Maschinen bestand
der Kern aus einem einzigen Stück, aber man fand, dass er als-
dann durch innere Ströme bedeutend erwärmt wurde. Es ist all-
oemein bekannt, dass ein fester Körper aus Metall heiss wird, wenn
er sich schnell zwischen Magnetpolen dreht. Der Grund für diese
Erscheinung liegt darin, dass das Metall, wenn es Kraftlinien schneidet,
selbst der Sitz einer elektromotorischen Kraft wird, die rechtwinklig
zu der Bewegungsrichtung und den Kraf ftlinien wirkt. Kräftige Ströme
verlaufen alsdann parallel zu.der Achse, und zwar in entgegengesetzten
Richtungen aufwärts auf der einen und abwärts auf der anderen Seite
der Achse. In einem massiven Ankerkern haben diese Ströme nur den
Widerstand des Metalls zu überwinden, und dieser ist wegen des grossen
Quersehnitts äusserst gering. Die Ströme sind deshalb sehr stark
X & 2
und absorbiren nicht allein viel Kraft, sondern schwächen auch den
durch die Induktion in dem Kupferdraht hervorgerufenen Strom.
Um dies zu vermeiden, muss man die Masse des Kerns rechtwinklig
zur Achse zerschneiden und die Stücke möglichst gut von- einander
isoliren. Dies kann entweder dadurch geschehen, dass man tiefe
Einschnitte in den Kern macht, oder dass man ihn aus dünnen
Scheiben zusammensetzt, welche von einander durch Papierscheiben
und irgend eine andere isolirende Masse getrennt sind. Die I-Anker
werden jedoch nicht mehr viel für die heutigen Dynamomaschinen
verwendet, da sie durch vollkommenere Formen ersetzt sind, welche
wir sogleich beschreiben werden. Bei kleinen Elektromotoren be-
nutzt man sie jedoch heute noch.
Fig. 15 zeigt, dass die elektromotorische Gegenkraft dieser Mo-
toren eine veränderliche Grösse ist, welche von der Winkelstellung
des Ankers abhängt. Wenn die Köpfe des T-Ankers den Polen der
Feldmagnete gegenüberstehen, so liegt die Spule rechtwinklig zu den
Kraftlini
schieht
Platten
geschlos:
er in di
deshalb,
so reich!
über die
quemlicl
treiben
Sie sınd
in elektı
gegebene
elektrise]
torischen
elektrom
stärke e
Energie ]
Strom g
Kraft ab
haben nı
strom- 0
hat der
der Spul
einem toi
Stellung
Maximun
Feldmagr
ist die m
stärke an
die Stärk:
in dem ]
ausüben
am stärk
findet ur
würden v
grosser S
momentar
die Daue