eder verliert,
ı praktischen
schiebung der
ührt, welche
letzterer in
lessen gleiche
ıklig auf der-
aupten, dass
ı den Anker-
einem Motor
einflussen die
Zürsten, wie
1. .
igem Prineip
ınd von ihm
reröffentlicht.
nkers unter-
von Gramme
wischen den
n Anker und
n Theil des
en Maschine
Elektromotorische Kraft des Ankers. 63
besteht aus Eisendraht, der in Form eines Ringes von länglichem
Querschnitt aufgewickelt ist. Nachdem er der Isolation wegen mit
Band umwunden ist, wird der mit Baumwolle umsponnene Kupfer-
draht in einer Anzahl von Spulen, welche den Kern innen und aussen
vollständig bedecken, quer drüber gewickelt; der Anfang jeder Spule
und das Ende der benachbarten sind mit demselben Kommutator-
seement verbunden. Darauf wird der Anker auf ein hölzernes Mittel-
stück aufgepasst, mittelst dessen er auf der Drehungsachse be-
festigt ist.
Mit Hülfe der Grundformeln, welche im vorigen Kapitel abgeleitet
sind, kann man die elektromotorische Kraft des Grammeschen Ankers
bestimmen. Es sei D sein Durchmesser, b seine Länge und a die
radiale Tiefe des Kerns. Es möge Nt die gesammte Anzahl der
äusseren Drähte längs des ganzen Umfangs bedeuten, t die Zahl
der Drahtwindungen, welche auf ein Kommutatorsegment kommt und
N die Anzahl der Segmente. Wenn n die Tourenzahl in der Mi-
Fig. 25.
nute bezeichnet und z die gesammte Zahl der Kraftlinien, welche
von einem Pol ausgehen und in eine Hälfte des Ankerumfangs ein-
treten, so ist die mittlere elektromotorische Kraft, die in jedem
Draht entsteht, nach Gleichung (2)
ER
; 60
T
Da —;- Drähte zeitweilig hintereinander geschaltet sind, so ist
1
die mittlere elektromotorische Kraft des Ankers
ee
a 60
Man kann einwenden, dass dieser Ausdruck, welcher auf Glei-
chung (2) beruht, nur dann gilt, wenn die Bedingung, unter welcher er
abgeleitet wurde, bei der Dynamomaschine erfüllt ist. Diese Bedin-
gung bestand darin, dass das Feld in dem vom Anker eingenommenen