66 Elektromotorische Kraft des Ankers.
und wenn wir die Feldstärke mit einer Einheit messen, die 6000 ma
grösser ist als die absolute, so können wir die Gleichung noch mehr
vereinfachen und erhalten
einen 10 N. 2er ..0
wo Z die Anzahl der Kraftlinien in dem neuen Masssystem ist,
welches mit dem absolutem System durch die Gleichung
Z
6000
verbunden ist. Der Querschnitt des Ankerkerns ist 2ab, und wenn
wir die mittlere Dichte der Kraftlinien auf dem Quadratcentimeter
des Ankerkerns mit m bezeichnen, so haben wir
2 == 2a bin,
und setzen wir diesen Werth in Gleichung (5) ein, so finden wir für
die elektromotorische Kraft
BE DBDU NIE AD ee
Dieser Ausdruck ist oft bequemer als der erste, weil wir sogleich
sehen können, wie die Dimensionen des Ankers auf die elektromo-
torische Kraft einwirken. Die Erfahrung hat gezeigt, dass die Dichte
der Kraftlinien m in dem Anker eine gewisse Grenze nicht über-
schreitet, weil alsdann der Kern mit Magnetismus gesättigt ist.
Diese Grenze ist m=4,5, aber in der Praxis wird gewöhnlich eine
geringere Dichte angenommen aus Gründen, welche im folgenden
Kapitel auseinandergesetzt werden. Ein guter Durchschnittswerth
für neuere Dynamomaschinen und Motoren ist m = 3,0; die
Fläche ab muss aber dann wirklich ganz mit Eisen ausgefüllt sein,
man kann nicht den Querschnitt des Kerns dafür nehmen. Denn
um Energieverlust und Erwärmung zu. vermeiden, muss der Anker-
kern der Dynamomaschinen und Motoren in Theile zerlegt werden,
welche von einander isolirt sind; die Trennungsebenen sind der
Richtung der Kraftlinien und derjenigen der Bewegung parallel.
Der Raum, welcher durch diese Isolirung verloren geht, muss von
dem gesammten Querschnitt des Kerns abgezogen werden, und der
Rest — 70 bis 90 Proc. des Ganzen — enthält allein Kraftlinien.
Die elektrische Energie, welche im Anker entwickelt wird, wenn
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Achsen]
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