Full text: Elektrische Kraftübertragung

    
   
       
    
  
   
   
     
    
       
  
  
  
   
   
     
   
    
    
  
  
  
   
   
  
    
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Mechanische und magnetische Reibung. 
Die Gleichungen (5) und (6) lauten ferner 
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Die Kraft, welche man in Wirklichkeit erhält, ist etwas kleiner, 
da gewisse Verluste auftreten. Diese kann man unter zwei Ge- 
sichtspunkte zusammenfassen: mechanische und magnetische Reibung 
Die erstere setzt sich zusammen aus der Reibung in den Lagern, 
derjenigen zwischen Kommutator und Bürsten und dem Wider- 
stande, welche die Luft der Rotation des Ankers entgegensetzt. Die 
magnetische Reibung ist etwas komplicirterer Natur, sie zeigt sich 
in verschiedener Weise, besonders aber in der Erwärmung des Anker- 
kernes und der Polschuhe. Wenn der Ankerkern nicht genügend 
getheilt ist, ein Fehler, der oft bei kleinen Motoren vorkommt, so 
werden Ströme in ihm hervorgerufen, welche desto stärker sind, je 
stärker das magnetische Feld und je grösser die Geschwindigkeit 
ist. Es ist gerade, als ob in dem Motor sich eine Dynamomaschine 
befindet, die kurz geschlossen ist und als ob die Kraft, welche 
nöthig ist, um diese Ströme zu erzeugen, von dem Strom geliefert 
werden muss, der durch die Ankerwindungen fliesst; diese Kraft 
geht natürlich alsdann für die Nutzarbeit verloren. Eine andere 
Quelle des Kraftverlustes ist die beschränkte Zahl der Kommutator- 
segmente. Bei der Herleitung unserer Formeln nahmen wir an, dass 
die Summe der Ströme in den verschiedenen Drähten durch eine 
continuirliche halbkreisförmige Stromschicht ersetzt werden könne. 
Diese Annahme ist streng genommen nur richtig, wenn die Zahl der 
Drähte und die entsprechende Anzahl der Segmente unendlich gross 
ist. Wenn aber die Zahlen endlich sind, und besonders wenn ein 
Kommutatorsegment einer grossen Spule entspricht, welche aus sehr 
vielen Drahtwindungen besteht, so erzeugt der Wechsel des Kon- 
taktes zwischen Bürsten und aufeinander folgenden Kommutatorseg- 
menten plötzliche Wechsel in der magnetisirenden Wirkung des 
Stromes auf den Ankerkern; anstatt dass unsere Stromschicht im 
Raum fest ist, wie wir oben annahmen, macht sie in Folge dessen 
starke Schwingungen, deren Amplitude gleich dem Winkelabstand 
zweier benachbarter Spulen ist. Es scheint, als ob ein rechtwinklig zu 
der Mittellinie der Polschuhe aufgestellter Magnet in schnelle Schwin-
	        
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