Full text: Elektrische Kraftübertragung

   
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Erregende Kraft. 87 
entsteht. Es sollte daher unser Ziel sein, ein Maximum von Kraft- 
linien zu erzeugen, und um diese Forderung zu erfüllen, müssen 
wir zuerst die Beziehung zwischen der Anzahl der Kraftlinien und 
den construktiven Daten der Maschine bestimmen. Zu ihnen gehört 
die erregende Kraft, d. h. das Produkt aus den Drahtwindungen des 
Maoneten und dem magnetisirenden Strom, welcher durch den Draht 
fliesst. Man rechnet die erregende Kraft gewöhnlich nach Ampere- 
windungen und hat experimentell und theoretisch gezeigt, dass die 
Art, in welcher das Produkt sich zusammensetzt, ganz gleichgültig 
ist. Man kann eine grosse Anzahl Windungen von feinem Draht 
und eine geringe Stromstärke haben oder wenige Windungen dicken 
Drahts und eine hohe Stromstärke. Die Wirkung ist stets dieselbe, 
wenn das Produkt aus der Zahl der Ampere und der Windungen 
gleich ist. Der Versuch zeigt ferner, dass für geringe Magnetisirungs- 
grade die im Anker hervorgerufene elektromotorische Kraft der er- 
resenden Kraft X der Feldmagnete nahezu proportional ist; und da 
die elektromotorische Kraft und die Feldstärke Z immer proportional 
sind, so ist in diesen Fällen Z auch proportional X. Wir können 
diese Beziehung dadurch mathematisch darstellen, dass wir den Be- 
griff des magnetischen Widerstandes einführen. Hiernach giebt es 
in jedem magnetischen Kreise eine passive Kraft, welche sich der 
Entstehung von Kraftlinien widersetzt, und die Anzahl von Kraft- 
linien, welche hervorgerufen wird, ist gleich dem Quotienten von 
magnetisirender Kraft und diesem Widerstand. Wenn wir den letz- 
teren mit R bezeichen, so haben wir 
x a 
MR Sa a N 
Diese Formel ist streng richtig, wenn es uns gelingt, für jeden 
Magnetisirungsgrad den magnetischen Widerstand zu bestimmen. 
Für geringe Grade der Magnetisirung ist der Widerstand nahezu 
konstant, und in diesen Fällen existirt eine einfache Proportionalität 
zwischen Z und X; für höhere Magnetisirungsgrade wächst der 
Widerstand und die Beziehung zwischen Z und X wird komplieirter. 
Zuletzt erreicht man eine Grenze, über welche hinaus wir die Feld- 
stärke nicht mehr vergrössern können. In diesem Falle ist der 
magnetische Widerstand unendlich gross geworden und diese Bedin- 
mein so ausgedrückt, dass man sagt, der Magnet sei 
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