Magnetischer Kreis. 97
a Ko 4]
x = 10 oe s . . . “ . . ” (2 ))
Ani)
Die Formeln (24) und (24b) wurden dadurch gewonnen, dass
wir den /nduktionsfluss (Anzahl der magnetischen Kraftlinien) be-
stimmten, der durch den Luftzwischenraum einer Dynamomaschine
verläuft. Nun können wir aber auch die Formeln auf andere Theile
des Kreises z. B. auf das Eisen des Ankers selbst anwenden. Zu
diesem Zweck brauchen wir die Fläche Ab nur durch den Quer-
schnitt 4, des Ankereisens und die Weglänge 25 durch den Weg
L. zu ersetzen, den die Kraftlinien im Ankerkern zurücklegen.
Ist uns alsdann die Permeabilität # bekannt, so giebt uns die
Formel den Induktionsfluss, der von der erregenden. Kraft X, er-
zeugt wird, wenn wir voraussetzen, dass kein anderer Theil des
magnetischen Kreises dem Induktionsfluss einen Widerstand bietet.
Ebenso kann die Formel dazu dienen, die erregende Kraft zu
bestimmen, die einen bestimmten Induktionsfluss 2, im Anker her-
vorruft, oder die erregende Kraft X, die erforderlich ist, einen
bestimmten Induktionsfluss 2, durch die Feldmagnete zu treiben.
Durch Addition der verschiedenen erregenden Kräfte erhalten wir
alsdann die gesammte erregende Kraft für den ganzen magnetischen
Kreis.
Die Formel (24b) lässt sich auch in folgender Form schreiben
= LG
HA
oder
r 1,2
Ka u 1,856 4°
oder
i w— . (25)
Die gesammte erregende Kraft, die erforderlich ist, den Induk-
tionsfluss z, durch den Anker und den Induktionsfluss 2, durch die
Feldmagnete einer Maschine zu treiben, wie sie schematisch in Fig. 53
gezeichnet ist, wird dargestellt durch die Formel
085 08%,
a ar u 00
G
7 =, O9,
A vu 0,8 Gas 20+
Ab M
Kapp, Elektr. Kraftübertragung. 2. Aufl. 7