176 Siebentes Kapitel.
IEcosg
a—= =
2
oder, wenn die effektiven Werthe eingesetzt werden,
am=teop* FR RER SO
Um also die Anzahl der Watt zu finden, die die Wechselstrom-
maschine abgiebt, müssen wir den effektiven Werth der Stromstärke
(in Ampere) mit dem effektiven Werth der Spannung (in Volt) und
dem Kosinus der Phasenverschiebung multipliciren. Es ist inter-
essant zu sehen, für welchen Lampenwiderstand diese Energie ein
Maximum wird. Aus Gleichung (41) folgt, dass
e
S
m 2wNL’
setzt man diesen Werth in Gleichung (42) ein, so erhält man
€, € COS T
a. RE
2n NL
Da sich die Selbstinduktion der Spule nieht/ändert, so ist 27 NZ
eine Konstante, und die Energie ist dem Produkt e,ecosp = ee,
proportional. Dies ist ein Maximum, sobald e,=e,, d. h. wenn der
Radius Vektor OE mit der horizontalen Achse einen Winkel von 45°
einschliesst, also wenn w=2r7NL ist und die Phasenverschiebung
45° beträgt.
Aus dem Diagramm ergiebt sich, dass
2.0 0 2
eur
. A . r .
da nun »=iw und #—=2riNL, so haben wir auch
e®=i2[w? + (2 N L)?]
und
‘ € S
ı = ———— ee . . ° . . . (43)
Sasa nr
Vw—+(2rn NL)
Mittels dieser Formel kann man die Stromstärke bestimmen,
wenn die Frequenz, die elektromotorische Kraft, der Widerstand
und die Selbstinduktion des Stromkreises gegeben sind. Die Analogie
mit dem Ohm’schen Gesetz tritt sofort hervor: nur wird der Nenner
auf der rechten Seite im vorliegenden Falle durch die Quadratwurzel
seines