Full text: Elektrische Kraftübertragung

Selbstinduktion des Leitungsmessers. 187 
Zuerst erfährt der Strom i in Folge der Selbstinduktion der 
festen Spule eine Phasenverschiebung % gegen die Spannung e. Ist 
g, wie vorher, die Phasenverschiebung von / gegen e, I der Selbst- 
induktionskoöffieient der festen Spule und Z der des Hauptkreises, 
in den die bewegliche Spule geschaltet ist, so haben wir 
  
  
2nNl 
BR m 
und 
2nNL 
IE ’ 
wo w einen Widerstand bezeichnet, in dem eine gleiche Energie- 
menge, wie sie in B verbraucht wird, in Wärme umgesetzt. werden 
kann. 
E 
  
  
Be 
Fig. 83. 
Es möge in Fig. 83 OE die eflektive elektromotorische Kraft, 
welche in den Stromkreis geliefert wird, und O/ die effektive Strom- 
stärke bezeichnen. Projiciren wir alsdann den Punkt E auf O1 
nach E,, so ist OE, die Komponente der Spannung, die mit dem 
Strome gleiche Phase hat. Die wahre Leistung ist daher gleich 
O1>< OE,, während das Instrument die scheinbare Leistung OIXOE, 
angiebt. Der Punkt E, ist die Projektion von E, auf OI und E, 
die Projektion von E auf den Radius Vektor i, der mit E den 
Winkel ı einschliesst. Wollen wir also die wahre Leistung erhalten, 
so müssen wir die Ablesung mit dem Verhältnis 
OE, OEceosp 
OE, — ODE cos y eos (P—y) 
  
 
	        
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