Leistung. 947
betrachteten Punktes auf dem Umfang des Ankercylinders und
beträgt in einem Punkte, der von der Stelle, wo kein Strom in den
vJ ;
— sin d.
art
Betrachten wir eine elementare Gruppe dieser Drähte, die innerhalb
des Winkels da liegen, so fliesst durch sie ein Strom von der
Ankerdrähten fliesst, um den Winkel «a entfernt liegt,
2 BI: ; i .
Stärke 5 sin ada. Integriren wir diesen Ausdruck über den
al
halben Anker von a=0 bis an, so erhalten wir als erregende
Kraft X, der Ankerströme, die das Feld A zu erzeugen suchen:
vJ
A = Amperewindungen. (68)
7
Bezeichnen wir mit Ö die radiale Tiefe des Zwischenraumes
zwischen Anker und Magnetring in Centimeter, so würde eine
erregende Kraft von dieser Stärke, die allein wirkte, ein Feld er-
zeugen, dessen Kraftliniendichte für das Quadratcentimeter durch
die Formel
X,
M=_—-
2 1,6. d
(64)
darzustellen wäre.
Die gesammte Leistung 4, die vom Anker des Drehstrommotors
geliefert wird, ergiebt sich durch Multiplikation der Umfangs-
geschwindigkeit 2rr N, mit P; wir erhalten demnach e
4 ie Centimeter-Dynen
Ey REN: = =
Sekunde
oder
Alvar N,IBJ>< 10°° Watt.
Da J dem resultirenden Felde proportional ist, so muss die
Leistung des Motors augenscheinlich dem Quadrat der maximalen
Induktion im Zwischenraume zwischen Anker und Magnetring pro-
portional sein. Setzen wir im obigen Ausdruck für A der Einfach-
heit halber
P=2rlD,
bezeichnen also mit F den gesammten Induktionsfluss zwischen
Anker und Magnetring, der dem gesammten nutzbaren Felde bei
den Gleichstrommaschinen entspricht, so wird
A—!hvn N, FJx 107° Watt.