40 Erstes Kapitel.
Schlittens a'b' erzeugt wird. Führen wir dem letzten Schlitten also
mechanische Arbeit zu, so können wir bewirken, dass der Schlitten ab
mechanische Arbeit leistet, indem er, wie oben beschrieben, ein Ge-
wicht hebt. Wir haben damit den einfachsten Fall der elektrischen
Kraftübertragung. Das erzeugende System A'B'C'D' kann beliebig
weit von dem empfangenden System ABCD entfernt sein. Es sind
nur leitende Verbindungen (Drähte für die Leitung des Stromes)
zwischen A’ und B und zwischen C’ und D nöthig. Es sei F, das
magnetische Feld des Generators und F' das des Motors, P, die Kraft,
welche auf den Generatorschlitten übertragen wird, und P die Kraft, ist ofen
Fig. 9.
welche der Motorschlitten abgiebt; es seien ferner v und x, die be- |
züglichen Geschwindigkeiten, ! und /, die Längen und e und e, die |
elektromotorischen Kräfte; alsdann haben wir offenbar folgende
Gleichungen:
ul, A summer
7 I m vl
en eg,
w
w
BR. Bu en
P Fl Bu
Diese Gleichung zeigt, dass die Kraft, welche auf den Generator-
schlitten übertragen wird, und die, welche der Motorschlitten ab-
giebt, in einem bestimmten Verhältnis zu einander stehen. Diese
ist von der Geschwindigkeit unabhängig, hängt aber von den Feld-
stärken F und F, und den Längen / und l, der Schlitten ab. Die
Energie, welche an das Generatorsystem in der Zeiteinheit abgegeben
wird, ist