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Leistung.
kommt dort auf jedes Centimeter des Umfangs. ein Strom von der
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Stärke _— Diese Stromdichte ändert sich mit der Lage des
betrachteten Punktes auf dem Umfang des Ankercylinders und be-
I: : : i
— sina in einem Punkte, der von der Stelle, wo kein
Strom in den Ankerdrähten fliesst, um den Winkel a entfernt liegt.
Betrachten wir eine elementare Gruppe dieser Drähte, die innerhalb
des Winkels da liegen, so fliesst durch sie ein Strom von der Stärke
trägt
= sin «da. Integriren wir diesen Ausdruck über den halben Anker
von «=0 bis a=n, so erhalten wir als erregende Kraft der Anker-
ströme, die das Feld A zu erzeugen suchen:
vJ
X a Amperewindungen. . . „2... (63)
a
Bezeichnen wir mit ö die radiale Tiefe des Zwischenraumes
zwischen Anker und Magnetring in Centimeter, so würde eine er-
regende Kraft von dieser Stärke, die allein wirkte, ein Feld er-
zeugen, dessen Kraftliniendichte für das Quadratcentimeter durch
die Formel
Men 26
darzustellen wäre.
Die gesammte Leistung A, die vom Anker des Drehstrommotors
geliefert wird, ergiebt sich durch Multiplikation der Umfangs-
geschwindigkeit 2 zr N, mit P; wir erhalten demnach
ı Centimeter-Dynen
A= var IB 10 Sekunde
oder
A=vnrN,1BJ 10° Watt.
Da J dem resultirenden Felde proportional ist, so muss die
Leistung des Motors augenscheinlich dem Quadrat der maximalen
Induktion im Zwischenraum zwischen Anker und Magnetring pro-
portional sein. Setzen wir im obigen Ausdruck für A der Einfach-
heit halber
EP orlD,
bezeichnen also mit F den gesammten Induktionsfluss zwischen
Anker und Magnetring, der dem gesammten nutzbaren Felde bei
den Gleichstrommaschinen entspricht, so wird