66 Zweites Kapitel.
linien gezeichnet sind. Wenn sich kein Anker zwischen den Polen
der Feldmagnete befindet, so können wir annehmen, dass der grösste
Theil der Kraftlinien geradlinig von einem Pol zum andern verläuft
Fig. 22. eIDal
(Fig. 22). Bringt man aber einen ringförmigen Kern zwischen die
Pole, so wird der Verlauf der Kraftlinien so geändert, dass jede | ih
Linie den Weg des geringsten Widerstandes wählt; sie wird also so wird
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Fig. 23.
lange wie möglich im Eisen verlaufen und nur an dem äussern Um-
fang des Kerns durch die Luft gehen, weil sie nur hier in den Pol-
schuh eintreten kann (Fig. 23). Es ist kein Grund vorhanden, dass