Full text: Elektrische Kraftübertragung

  
   
Elektromotorische Kraft des Ankers. 
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aus seiner Länge und Tiefe berechnen. Denn um Energieverlust und 
Erwärmung zu vermeiden, wird, wie oben erwähnt, der Ankerkern 
der Dynamomaschinen und Motoren in Theile zerlegt, welche von 
einander isolirt sind; die Trennungsebenen sind der Richtung der 
Kraftlinien im Ankerkern und derjenigen der Bewegung parallel. 
Der Raum, welcher durch diese Isolirung verloren geht, muss daher 
von dem gesammten Querschnitt des Kerns abgezogen werden, und 
der Rest — 70 bis 90°, des Ganzen -— enthält allein Kraftlinien. 
Die elektrische Energie, welche im Anker entwickelt wird, wenn 
ein Strom © durch seine Spulen fliesst, ist E,i, und die Anzahl der 
Pferdestärken, welche diese Leistung repräsentirt, ist 
A=25giabmvo4 10°. 
Die Energie, welche zugeführt wird, muss natürlich etwas 
grösser sein, um die mechanischen Widerstände, wie Reibung in den 
Achsenlagern und Luftwiderstand, ferner den magnetischen Wider- 
stand, welcher von unvollständiger Theilung des Kerns herrühtt, 
und die Rückwirkung des Ankers auf die Magnete zu überwinden. 
Bei guten Dynamomaschinen steigen diese Verluste nicht über 10%, 
und können selbst noch geringer sein. 
    
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
    
  
  
  
  
   
   
	        
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