Full text: Der Process der galvanischen Kette

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dem das unbefangene Gemüth des Naturforschers mit 
dem warmen Enthusiasmus eines lebendiger eröffneten, 
tiefer dringenden Verständnisses zu erfüllen vermag, 
fir das kranke Auge nichts als ein Mittel, mit dem 
der bereits herrschende Grad der Blindheit, statt geho- 
ben zu werden, nur noch vermehrt wird und durch 
welches auf dem überall unsichern und finstern Hin- 
tergrunde des Erkennens statt der wahrhaften Gestal- 
ten nur Phantome und Zerrbilder hervorgerufen wer- 
den, welche den reinen Resultaten einer gesunden 
Naturforschung nur noch immer stärker und hämi- 
scher Hohn sprechen, als es bereits durch die frühe- 
ren geschah, 
Es bedarf kaum der Erwähnung, dass es an sich 
unmöglich sey, zwei getrennte Metallmassen in abso- 
luter Homogeneität darzustellen; es ist auf der andern 
Seite aber auch eben so gewiss, dass man in Bezug 
auf einen bestimmten Grad der Schärfe der Beobach- 
tung die Homogeneität in solchem Grade darzustellen 
vermöge, dass die aus den Abweichungen von dersel- 
bei entspringenden Erregungen der Massen beim Oon- 
tacte der Beobachtung entzogen bleiben, und dass man 
in so fern überhaupt von diesen Erregungen abstrahi- 
ren und zwei getrennte, möglichst homogen gemachte, 
Massen eines und desselben Metalls in so fern als zwei 
völlig homogene in der Physik eben so wohl und mit 
noch grösserem Rechte betrachten könne, wie man in 
der Mathematik zwei Grössen, deren Differenz eine 
gewisse Grünze nicht überschreitet, als völlig gleiche 
Grössen behandeln kann. 
Dass nun zwei in diesem Sinne 'homogene und 
durch nichts als die Quantität der Masse verschiedene 
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
 
	        
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