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dass dasjenige Metall, welches mit der grösseren Flä-
che in der zweigliedrigen Kette auf die Nadel entwe-
der so wie das Kupfer oder so wie der Zink in der
drei-und zweigliedrigen Kette einwirke, auch völli geben
so wie das Kupfer oder der Zink gegen die jedesmalige
Flüssigkeit respective positiv oder negativ elektrisch
werde \WVenn man so die verschiedenen Glieder der
ganzen Metallreihe gegen eineund dieselbe Flüssigkeit,
oder verschiedene Flüssigkeiten gegen ein und dasselbe
Metall unter sonst gleichen Bestimmungen durchprüft,
so gehen daraus Resultate hervor, welche die Relatio-
nen ansich und das Quantitative derselben mittelst der
Ablenkungswerthe der Nadel oder vielmehr mittelst
der jenen Ablenkungen entsprechenden Wirkungs-
werthein Reihen geben, die etwas ungleich Vollstän-
digeres und Zuverlässigeres darbieten werden, als Alles
der Art, was man bisher zu ermitteln bemüht gewesen
ist und von den unzuverlässigeren Aussagen des Con-
densators je zu erwarten gehabt haben würde. Doch
versteht es sich, dass, ungeachtet der grösseren Ein-
fachheit und Sicherheit, welche diese Untersuchungs-
methode vor den bisherigen voraus hat, dennoch 'das
Verfahren, durch welches auf diese Weise brauchbare
und bleibende Resultate für die Wissenschaft gewon-
nen werden sollen, nur von einer geübten und um-
sichtigen experimentalen Critik beständig geleitet seyn
müsse,
Aus demı hier eröffneten Verständnisse der zwei-
gliedrigen Kette ist klar, dass die Intensität ihrer Thä-
tigkeit nicht, wie man bisher zu glauben geneigt war,
von einem möglichst grossen Unterschiede der Flächen-
grösse der metallischen Armaturen auf beiden Seiten
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