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gen im geschlossenen Kreise der ganzen .Kette.in. allen
Puncten derselben verbreitete 'Thätigkeit. .. Diese qua-
litative Gleichheit der Simultanaction in der Ladungs-
säule Z, wie in der primären Kette. G, ist daher als das
erste Hauptmoment. zum V erständnisse der Natur der
Ladungssäule wohl zu beachten,
Ein zweitesnicht minder wesentliches Moment aber
betrifft den quantitativen Unterschied der Thätigkeit in
beiden Säulen, Ungeachtet der,;übereinstimmigen Action,
vermöge deren.nicht nur G auf J,'sondern auch Lauf:
erregend zurück wirkt, zeigt.doch: G. den Charakter des
ursprünglich erregenden im Gegensatze zu 7, als,eines
bloss erregten und mehr nur.der Masse na ch vorhande-
nen um so sichtbarer, je mehr .eber die Indifferenz: der
Massein.den Ele nenten, aus welchen.Z, zusammengesetzt
ist, vorwaltet; Der Unterschiedin, dem V erhalten beider
wird z.B. weniger auffallend seyn, wenn die Metallplatten
in nicht aus Kupfer sondern aus Zink bestehen, er wird
dagegen bemerkbarer werden, wenn sie durch Blechevon
Platin oder Gold vertauscht werden; weil jedes der .letz-
tern Metalle viel weniger, der Zink hingegen viel mehr
Antheil an der chemischen Thätigkeit der ganzen Säule
nimmt, undsieim ersteren Falle ungleich schwächer, im
zweiten bei weitem leichter fortpflanzt als das. Kupfer.
Aus demselben Grunde wird der Unterschied im Cha-
vacter der Thätigkeit beider Säulen grösser oder gerin-
ger seyn, je nachdem eine mehr oder minder indifle-
vente Flüssigkeit die Stelle des Leiters zweiter Classe
in L einnimmt; er wird z. B. grösser bei der Anwen-
dung von destillirtem Wasser, als bei der von Brunnen-
wasser und bei letzterer wieder grösser als’ beim Ge-
brauch von Kochsalzlösung seyn u. 5. W. Man wird