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grossten Schnelligkeit auf einen bestimmten. Punct der
Indifferenz sogleich ‘wieder zurück drängt, von dem
aus sodann die zur Wiedergewinnung des vollkomme-
nen Gleichgewichts noch eine Zeit lang fortbestehende
'Thätigkeit bloss als das Resultat dieser bereits erfolgten,
momentanen, der Wahrnehmung-stets vorüber eilen-
den Ausgleichung, nur noch als ein in beiden Bestand-
thieilen zienilich gleichmässiger Grad der Reaction für
die Beobachtung zurück geblieben ist. Allein es giebt
noch ganze Reihen sprechender Thatsachen, durch
welche die ungleich mächtigere Reaction, welche den
Metallen als solchen vorzugsweise zugehört, auf das
Unverkennbarste vor Augen gelegt wird, und von de»
nen wir daher‘ die wichtigsten und überzeugendsten
hier sogleich aufführen wollen.
Zuvörderst ist jenes scheinbare Gleichgewicht der
Reaction, welches die Flüssigkeit und die beiden meial-
lischen Armaturen des Ladungselements in den oben
angegebenen Versuchen zeigen, nicht ein vollkomme-
nes, sondern eben nur ein scheinbares, und bei genauerer
Prüfung unter gehöriger Abänderung des Experiments
findet man in der That die Summe .der fortbestehenden
Reactionsthätigkeit in dem Metalle noch stets um ein
Bedeutendes grösser alsin der Flüssigkeit. Man nehme
zu dem Ende zwei den obigen ähnliche, einander ganz
gleiche Ladungselemente, deren jedes fürsich geschlos-
sen gar keine sich tbıre Wirkung auf die Magmetnadel
hervorbringt. Mau verbinde das eine dieser Elemente
auf die gewöhnliche Art mit der Primärsäüle, damit
eseine kräftige Ladung durch sie empfange, Darauf
nehme man die beiden kupfernen Armaturen des ungela-
den gebliebenen Elements von der Pappscheibe hinweg,
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