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‚tiplicator, ıso wie oben, applicirt:worden, so wird man R
f noch dieselbe, nur unter der Zeit etwas schwächer ge- fi
wordene‘, westliche Ablenkung der Nadel sich wie- d
derholen sehen. Zuweilen kann es hiebei wohl gesche- d
hen, däss im ersten Moment die Ablenkung östlich U
ist, wie es bei der angegebenen Application des Multi. si
plicators in der Regel: geschieht, wenn einer bereits | I
‚längere Zeit mit der Flüssigkeit in Berührung gewesenen . | d
„Kupferplatte eine frisch gereinigte gegenüber tritt; jene 5
repräsentirt sodann die negative;Zinkseite, die später u
‚nach ihr in die Flüssigkeit eingetauchte die positiv-po- @
lare Kupferseite der Kelte; aber die Differenz wird, ix
so wie immer, hier besonders, wenn auch wirklich iu
die von ihr abhängende Wirkung in den ersten Mo- 8
menten ‚die Oberhand über die [Reaction des Metalls al
in K. hat, sehr:bald ausgeglichen und die durch die au
letztere bewirkte westliche Ablenkung tritt sodann E
nur als ein um so anschaulicheres Document von der &
eigentlichen Natur des Metalls wiederum kräftig hervor, d.
Die Reaction oder die sogenannte Ladung, deren Z
der Zink in der dreigliedrigen Keite fähig ist, ist bei v
weitem geringer als die des Kupfers; sie lässt sich je- “
doch durch Zuziehung einer zweiten Zinkplatie, die
mit der ersien (z) von gleicher Grösse und Beschaf= ie
fenheit und gleichzeitig mit ihr in die Flüssigkeit ein- 5
etaucht worden, eben so wie die der Platte k unzweis
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deutig wahrnehmen, wenn man das Experiment mit dı
neuen Platten, und bald nachdem sie in die Flüssigkeit 5'
geteucht worden,vornimmt. Wenn aber der Zink le
längere Zeit in der Flüssigkeit gewesen ist, so gewinnt, an
wie:man schon an der immer stärker werdenden Gas- si
entbindung sehen kann, der Process der zweigliedrigen