Full text: Der Process der galvanischen Kette

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monisches Gleichgewicht der Thätigkeit getreten, die 
ganze Säule ist wieder von einer in stetiger Progression 
verbreiteten Polarität durchdrungen und mit dem Mo- 
mente. der Schliessung sprechen alle Functionen aber- 
mals in. frischer Regsamkeit an, bis die von Neuem ge- 
weckte und mit jedem Moment immer nachdrücklicher 
auftretende Reaction dem Fortgange des Processes 
hemmend und endlich völlig negirend sich entgegen 
stellt. Man sieht ohne Erinnerung, dass mit diesen 
Nachweisungen zugleich dasjenige auf deutliche und 
bestimmte Merkmale zurückgeführt sey, was man 
sonst nur unter mehr oder minder schwankenden Vor- 
stellungen durch Phrasen, in denen yon einer Erschöp« 
fung, von Erholung und wieder gesammelten Kräf- 
ten .der Säule u. .dergl. die Rede ist, zu bezeichnen 
pflegt. 
Wir werden jetzt dasjenige, was noch zur ferne= 
ren Behandlung unserer gegenwärtigen Aufgabe gehört, 
am. zweckmässigsten wit einer Frage verknüpfen, 
durch deren richtige Beantwortung eine Täuschung 
vollends fortgeräumt; werden muss, um derentwillen 
in unserer bisherigen Physik 'Thatsachen von der grös- 
sesten Wichtigkeit vernachlässigt und fast gänzlich un- 
beachtet geblieben sind. Wenn nämlich das Metall, 
nach allem, was wir gesehen haben, unläugbar eine 
bei weitem grössere Reaclion gegen die Fortleitung 
dei eigentlichen chemischen Thätligkeit der galvani- 
schen Kelle ausübt, als die Flüssigkeit; wie geht es 
denn zu, so- fragt man im Namen des bisherigen 
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Lehrsystems, dass durch irgend eine metallische Ver 
bindung die Säule dennoch viel vollkommner als durch 
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irgend eine Flüssigkeit gescillossell wurd? — 
      
  
     
  
  
  
     
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
   
    
     
  
   
    
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