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einander gelegte Kupferplatten ein. Bei genauer, Ver- c)
gleichung wird man jetzt schon.eine Abnahme der Thäi- te
tigkeit im Gasapparate bemerken, die indess, weil sie | g
nur die Folge der Reaction der beiden metallischen End- | se
flächen des eingeschobenen Kupfercontiguums ist, im | 0
Verhältnisse der lebendigen Th ätigkeit der Batterie über- ri
haupt hier noch so geringe seyn kann, dass sie nicht di
auffallend ist, \WVerden aber die 30 Metallplatten nur T
in ö Lagen gesondert, und unter die feuchten Pappschei- h
ben vertheilt, so dass Lagen von Kupfer und feuchter e:
Pappe, jede aus 6 einzelnen Scheiben bestehend, ab- - <
wechselnd auf einander folgen, so wird die Verminde- zu
rung in der Thätigkeit des Gasapparats und der Batterie €
schon nicht mehr zu -verkennen seyn. Theilt man jede ei
Lage aufs Neue in zwei Theile und ordnet die getrenn- p
ten Theile abermals zu abwechselnden Schichten von se
Metall und Flüssigkeit, jede zu 3 Scheiben, so ist die si
Wirkung der Ketie wieder um ein Beträchtliches ge-
ringer geworden und sinkt so durch fortgesetzte Ver- | L
mehrung der Abwechselungen immer weiter bis zu dem | d
Minimum herab, welches mit dem, durch die einzel- | d
nen alternirenden Scheiben gebildeten, Maximum der | B
Abwechselungen eintritt. | L
Nach den gewöhnlichen Vorstellungen über die | S
Leitung der galvanischen Thätigkeit, denen zufolge sc
diese Leitung nichts anderes als ein ununterbrochener | ei
elektrischer Strom ist, der durch das Metall am leich- | A
testen und schnellsten eirculirt, ist es eines Theils nicht 2,
zu begreifen, wie in deni obigen Versuche durch das lı
an die Stelle der sonach schlechter leitenden Flüssig- d
keit eingeschobene Metall die Leitung überhaupt un- SW
vollkommner werden könne; ja die Erfolge widerspre-