Full text: Der Process der galvanischen Kette

   
   
  
  
  
  
  
  
   
   
  
  
   
   
    
   
  
  
  
  
  
  
   
  
  
   
  
  
  
  
  
  
  
  
  
   
   
  
  
   
   
  
   
  
  
     
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dürfe, wenn'sie umfassende und brauchbare Resultate 
geben soll, versteht sich hier, so wie in Beziehung auf 
die oben besprochene Bestimmung der Relationen zwi- 
schen Metallen und Flüssigkeiten, von selbst, und es 
darf kaum erwähnt werden, dass die Zahlenwerthe bei 
diesen Ermittelungen, abgesehen von so manchen noch 
problematischen Beziehungen, nur in so fern eine Be- 
deutung finden können, als die geprüften Substanzen 
in möglichst vollkommenem Grade chemischer Reinheit 
angewandt und die Concentrationsgrade,, oder die Mi- 
schungswerthe derselben genau bestimmt worden sind. 
Aus diesen Gründen unterbleibt auch hier die Mitthei- 
lung des Details von den experimentalen Untersuchun- 
gen, welche wir bis jetzt nur zur Constatirung der Ge- 
setze der elektrischen Relation in ihren allgemeinsten 
Umrissen angestellt haben. Aber gewiss ist, es, und 
für jeden, der auf eine gründliche und unbefangene 
Weise unserer Deduction gefolgt ist, fast unnöthig zu 
bemerken, dass Alles, was von ausländischen und 
deutschen Physikern zur Bestitmmung der elektrischen 
Relationen der Flüssigkeiten aus der Beobachtung ihrer 
Einwirkung auf die Magnetnadel in der geschlossenen 
Kette bis jetzt vorgebracht worden, theils ganz un- 
brauchbar , theils wenigstens gänzlich verfehlt sey und 
noch erst einer berichtigenden, fast überall zu vollig 
entgegengesetzten Resultaten führenden Interpretation 
bedürfe, Eines Theils ist unter Anwendung zu grosser 
metallischer Berührungsflächen experimentirt worden, 
wodurch bei aller sonstigen Genauigkeit die Ergebnisse 
falsch oder unzuverlässig geworden sind, andern Theils 
hat es, auch bei an sich richligem experimentalen Er- 
fole, doch an allen gründlichen Fundamentalprämissen
	        
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