Full text: Der Process der galvanischen Kette

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gefehlt, und die Schlüsse, nach welchen die Resultate 
gebildet werden, sind von so vager und unlogischer Be- 
schaffenheit oder geradehin auf so falsche, wenn gleich 
gemeinhin als richtig anerkannte V.ordersätze gegrün- 
det, dass ein grosser. Theil der Ergebnisse gerade das 
Entgegengesetzte von demjenigen aussagt, was eigent- 
gentlich das Richtige und Naturgemässe ist, 
DieErregung des reinen Wassers gegen differente 
Flüssigkeiten ist so ungemein schwach, dass sie nur, 
wenn ‘es in sehr grosser Berührungsfläche gegen ein 
Minimum in der Grösse der metallischen Berührungs- 
fläche angewändt wird, mit Sicherheit erkannt werden 
kann. Doch glauben wir unsern Untersuchungen zu 
Folge das Resultat verbürgen zu können, dass das 
Wässer gegen stark. concentrirte Säuren wie ein 
Alkali, also negativ, gegen alkalische Flüssigkeiten da- 
gegen wie eine Säure, also positiv sich verhalte. 
Das Wasser'erscheint so auf eine bedeutungsyolle 
Weise in der Reihe der Flüssigkeiten als das Analogon 
der ‘magnetischen Metalle in der Metallreihe, und wenn 
durch ‘die Metalle und Flüssigkeilen, im Urgegensatze 
des Festen und Flüssigen, der Fortschritt von der 
Schwere zum Licht, von der Totalität der Masse zur 
Individualisation bezeichnet wird, so wird die Physik 
erst etwas Ganzes und Umfassendes geleistet haben, ja 
etwas, ohne welches, so lange es unerfüllt bleibt, an 
‚kein gründliches Verständniss der organischen Natur- 
erscheinungen zu denken ist, die jenseit des-VWV assers 
wie eine mit den tiefsten Wurzeln noch fortwährend in 
dasselbe hineinreichende, aus ihm hervorgegangene 
Welt sich uns darstellen, wenn es ilır gelungen ist, 
den Kreislauf in der grossen Metamorphose, deren 
  
    
   
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
   
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
	        
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