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andere günstige Umstände ein Uebergewicht, eine
grössere Entschiedenheit der in s positiven, in a nega-
tiven Erregung erzeugt haben, so ruil das posilive m
in s eine negative Erregung neben sich, dieses wieder
eine-positive u. s. f, das negative m in a hingegen eine
positive, dieses eine negative Erregung u..s. w. nach
allen Richtungen um sich hervor, bis sich. dje fort-
schreitenden Erregungen nach einem für die Behaup-
tung der ursprünglichen Polarität minder begünstigten
Puncte n hinziehen, sich in ihm begegnen und damit
bereits die geschlossene Kelle mon« erzeugen. ı Von
n aus verbreiten sich aber, eben so, wie ursprünglich
von m, nach allen Seiten durch s und a, abermals
fortschreitende Erregungen, die mit andern, von einer
ursprüngliich dafür geeigneten, Stelle r ausgebenden
Erregungen zusammenstossen und so yon neuem die
Thätigkeit einer geschlossenen Kette rone«, so wie fer-
ner von r nach » fortschreitende und sich begegnende
Erregungen ‘abermals eine geschlossene Kelle rova«
bedingen.
Es sind also m und r, desgleichen n und » Focal-
stellen. dieser Ketten, jene für die progressive, reelle
chemische Neutralisation, diese für die reagirende Thä-
tigkeit des Processes. Wie aber in diesem Schema
jeder der beiden Focalpuncte r und n als ein gemein-
schaftlicher für zwei Ketten erscheint, deren Ebenen
allein in derjenigen der Zeichnung gedacht werden, so
ist er zugleich ein gemeinschaftlicher für unzählige
Ketten, deren Ebenen sämmtlich durch denselben Fo-
calpunet hindurch gehen und sich in verschiedenen ge-
raden Linien durchschneiden, die als eben so viel Ra-
dien von dem gemeinsamen Focus aus nach mannichfal-