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der Flüssigkeit an und für sich chemische Verbin-
dungen: eingehen , mehr oder ! weniger modificirt
ja es können dadurch, zumal wenn die. Neigung zu
jenen; Verbindungen sehr‘ gross und. verhältnissmäs-
sig der Gegensatz zwischen den beiden metallischen
Gliedern der Kettenur gering ist, ganz anomale und für
Momente sehr überraschende Erscheinungen’ hervorge-
bracht werden. Dagegen wird begreiflich eben so auch
die Thätigkeit der natürlichen zweigliederigen Kette
in. der dreigliederigen durch den Process der letzteren
wiederum mehr oder weniger beschränkt, und sie wird
in der zusammengeseizten dreigliederigen Keite, in
welcher die Polarität der Action an Mächtigkeit und
Entschiedenheit mit der Zahl der einfachen Elemente
zunimmt, am Ende gänzlich unterjocht, so dasseinzelne
Zinkplatten, z.B. die man etwa absichtlich an die Stelle
von Kupferplatten gelegt hat, eben so wenig oder min-
destens nicht anders, als es den Kupferplatten selbst
geschieht, von der. Flüssigkeit angegriffen werden.
Wir können nun:dasjenige, was durch das Ver-
halten der Flüssigkeiten und Metalle auf das ‘entschie-
denste'ausgesprochen und: vorgebildet, was durch den
unverkennbaren Charakter des Chemismus selbst längst
ausser Zweifel gesetzt! und nur in seiner bestimmten
Gestalt, | so weit unsere Untersuchungen bis jetzt ge-
führt haben, von uns im Zusammenhange mit einer
unbefangenen Totalanschauung der Erscheinungen er-
fasst worden ist, als ein allgemeingültiges, durchgrei-
fendes Gesetz feststellen:
Jeder chemische Erfolg, unter welchen Bedingun-
in welcher Form, zwischen was für Stoffen er
gen,
auch darstellen und entwickeln mögey ist mehr als
sich