307
ischen gründlichere Speculation erheischen, und ein höheres,
it der vollendeteres Erkennen im Geist und in der Wahrheit
‚ zwei- unwiderruflich bedingen müssen? — — —
Wenn unsere Physik , oder, welches dasselbe
Mühe | ist, unsere Chemie die galvanische Kette nicht mehr
prüche als ein Etwas betrachten wird, zu welchem sie
an den allein durch die willkührlichsten , von der Wahr-
Physik heit und Einheit der Naturanschauung schon in
minder | sich selbst gänzlich abgewandten hypothetischen Fic-
slande, | tionen gemacht worden ist, sondern als ein mit un-
hie so, | befangen geöffnetem Wahrbeitssinne in der Tota-
eöffnet | lität seiner Erscheinungen allseitig erfasstes Ganze,
ıt eher | wie wir in dieser Schrift bemüht sind, eine solche
s Wis- | möglichst reine, unverkümmerte und naturgemässe
Organ | Anschauung dieses Ganzen von den wesentlichsten und
, vielen | unerlässlichsten Gesichtspunkten aus durchzuführen,
N, SON- wenn sie diese, nach ihrer Gesammtwirksamkeit leben-
iss der | dig erfasste Einheit in dem oben ausgesprochenen Sinne
st, dass | als Norm und Vorbild für das Verständniss aller auf
rürden: ihrem Gebiete unter dem Charakter der chemischen
ı hypo- Naturthätigkeit sich darstellender Phänomene zum
tischen | Grunde legen und die durch diesen Schlüssel eröffneten
en und | Ansichten vorurtheilsfrei aufnehmen undernstlich ver-
ırsyste- | folgen wird, so ist es nicht zu berechnen, zu welchen
die un- | bis jetzt noch ungeahneten: Entdeckungen sie gelan-
Muster | gen, zu welchen nach ihrem bisherigen Zustande kaum
sthalten | glaublichen und fürunmöglich gehaltenen. Aufschlüssen
ı schon | sie auf den eigenen, so wie auf den Feldern aller übri-
unsrige | gen speculativen Naturwissenschaften sie. dadurch noch
röffnet, | geführt werden könne. Wir wollen hier zuvörderst;
aufge- | die wichtigsten unter den Momenten in der Kürze
n, eine | hervorheben, welche schon jetzt als eben‘so viel leben-
Ua