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Chemismus und sehr geräuschvoll, aber dennoch ohne
merklichen reellen Erfolg auflösen, weil die bis zu
übermässigen Graden gesteigerte Tendenz zum chemi-
schen Process in demselben Maasse nothwendig auch
den Charakter einer Tendenz zur Abwerfung des auf-
gedrungenen Erresungszustandes und zur blossen
Wiederberstellung des ursprünglichen Gleichgewichtes
ohne alle weitere Veränderung annehmen muss; daher
gewisse durch Maschinenelektricität eingeleitete chemi-
sche Erfolge auch nur unter günstigen und zweckmäs-
sigen Vorkehrungen, wie z, B. der oben angegebene
Versuch nur mit besonders guten Apparaten und nach
dem bekannten von Wollaston angegebenen Verfahren,
zu gelingen pflegen.
Wenn zwischen den Extremen des Reibzeuges
und des Hauptleiters der Elektrisirmaschine, bei der
gewöhnlichen Entfernung derselben von einander, kein
anderes Medium, als die atmosphärische Luft sich be-
findet, so bewirkt diese die Schliessung der Kette eben
so wenig, oder nur verhältnissmässig eben so unvoll-
kommen, wie es durch die Weassersäule eines Gasap-
parats geschieht, wenn die in sie getauchten Polardrä-
the der galvanischen Säule weit genug aus einander ge-
rückt sind. \WVerden .aber die Extreme durch leitende
Fortsätze oder auf irgend eine andere Weise einander so
weit genähert, dass die zwischen beiden befindliche Luft-
schieht dünn genug ist, so findet eine Schliessung der
Keite Statt, und derchemische Process, welcher, wenn
die Schliessung durch eine Wasserschicht vermittelt
wird, in der Form einer Wasserzersetzung vor sich
geht, ist Jetzt eine Zersetzung der Luft* Das Extrem
des positiven Conductors wird gegen die Luft negativ,