durch
bessere
10 1.)
1, über
elektri-
rs, des
mente,
wie ge-
verfehlt
an Vor-
r Kate-
cität be-
n, jetzt
bisheri-
stehende
en-Elek-
rn Seite
isch. ist,
die Luft
durch-
ıgehends
‚sich an
weil sie
strischen
ese ‚nach
er Dar-
ırch das
+E der
das—E
j das +E
339
der obern Fläche des Glases das —E des Deckels gebun-
den und sein +Z£ werde frei, dass mithin die Unterlage
sich negativ, der Deckel hingegen positiv elektrisch
zeigt. Aber dies ist nicht richtig. Die genannten Er-
regungen der Armaturen sind zwar vorhanden; aber sie
sind keinesweges die absolute Folge der in dem Elektro-
phor an und für sich gegebenen Bedingungen, sondern
sie sind bereits Symptome der Thätigkeit in der schon
vermöge der Luft auf unvollkommene Weise begonne-
nen Schliessung der Kette, Im eigentlichen Vacuum
würde durchgehends die Unterlage nur entschieden po-
sitiv,, der Deckel nur entschieden negativ erregt sich
zeigen, und-nur in Folge der durch die umgebende
Luft bewirkten unvollkommenen Schliessung der Kette
ist hier eine jede Armatur des Elektrophors, so wie
oben ein jeder von den Conductoren A und B, auf der
äussern Seite gegen die innere in entgegengesetzter Er-
regung begriffen, weshalb auch jedesmal der Deckel,
schon vor aller Berührung von. der Basis abgehoben,
bereits negativ, so wie alsdann die untere Armatur po-
sitiv befunden werden wird. ‘Wird die Kette aber voll-
kommen durch eine gleichzeitige Berührung des Deckels
und der Unterlage mit einem angemessenen Leiter ge-
schlossen, so wird dadurch die erregende 'T'hätigkeit
der idioelektrischen Substanz, aus denselben Gründen
wie die chemische Action des Leiters zweiter Olasse in
der gewöhnlichen geschlossenen galvanischen Kette,
sehr bedeutend erhöht. Die Ausgleichung der Diffe-
renz und die Herstellung desnatürlichen Gleichgewichts
zwischen den beiden Armaturen würde nur dann mög-
lich seyn, wenn das Glas nicht erregt wäre, oder wenn
seine entgegengesetzten Erregungen auf beiden Seiten
Ya