E =
wenn diese Tendenz in reelle’That und Bewegung über-
all in allen Punkten auf einmal überginge, die letztere
lediglich in solchen spiralförmigen Wirbeln erfolgen
würde,
Das eben Gesagte muss seine Anwendung auf jede
künstliche einfache ‘oder zusammengeselzte, zweiglie-
drige oder dreigliedrige galvanische Kette finden; eine
jede solche Kelte hat, wie wir wissen, ihre Focalstel-
len, deren eine der Hauptsitz der ursprünglichen, herr-
schenden und progressiven, die andere Sitz der oppo-
nirenden, eben damit Zum möglichst hohen Grade der
Thhätigkeit anregend ı Tendenz ist. Aber die herr-
schende Thätigkeit muss eben deshalb, auch in solchen
Ketten, in welchen sie auf keinem Punkte in reellen,
eitschiedenen Chemismus überzugehen vermag,, son-
dern in denen sie eben nur überall lebendig gesteigerte
Tendenz nach beiden polarisch entgegengesetzten Seiten
hin bleibt, stets diagonal, gegen die Longitudinalaxe
der Kette rechtwinklig oder beinahe rechtwinklig ge-
richtel seyn und so sehen wir sie denn iu der That im
Magnelismus der geschlossenen Kelte unmittelbar ver-
sichibart. Die magnetische Nord - und Sudpolarität,
welche die geschlossene galvanische Kette durch die be-
stimmte Art ihrer Einwirkung auf die gemeine Magnet-
nadel, nach diametral enfgegengeselzten, diagonalen,
auf der Longitudinalaxe se nkrecht erscheinenden Rich-
tungen zeigt, ist nichts anderes als die Versichtbarung
jener gleichgerichteten polaren Tendenzen der Oxyda-
tion und Desoxydalion, zu welcher jeder Punkt der
Kette lebendig angeregt ist, derselbigen Tendenzen, die,
wenn durch das Experiment gehörig dafür gesorgt ist,
in jeder dargebotenen Wechselberührung zwischen
as
Mao
>