Full text: Der Process der galvanischen Kette

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Man bildet eine einfache galvanische Kette, in- 
dem man zwischen ein Kupfer- und Zinkblech £ und z 
von ungefähr 6 Zoll im Quadrat mehrere gleich grosse 
und gleich stark mit der Flüssigkeit (verdünnter Schwe- 
felsäure) durchzogene Pappscheiben, etwa 7 Stück 
über einander legt. Zwischen die Pappscheiben werden 
ferner eine entsprechende Zahl von Kupferblechen, bei 
7 Scheiben höchstens 6 Bleche, a, b, c, d, e, f von sol= 
cher Grösse eingeschaltet, dass sie mit trockenen Rän- 
dern überall über die Pappscheiben etwas hervorstehen 
und so geordnet, dass jedes Kupferblech von jedem 
benachbarten ‚Bleche wenigstens durch eine feuchte 
Pappscheibe getrennt ist. 
Man verbindet die Kupferbleche paarweise, wie 
esin der Zeichnung versichtbart ist, durch metallische 
Schliessungsdräthe; das äussere Paar a und B durch 
den Drath ı, das ate Paar ce und d durch den Drath a, 
das Ste Paar e und fdurch den Drath 3 und schliesst 
das eigentliche Erregerpaar # und # durch den um die 
Magnetnadel geschlungenen Mutliplicator, so wird die 
Nadel eine zwar durch dieZwischenplatten geschwächte, 
aber dennoch völlig entschiedene, normale Ablenkung 
erleiden. Steht die Bussole, so wie es in der Zeichnung 
angegeben ist, im Süden der Kette und ist das mit dem 
Kupfer # verbundene Extrem des Multiplicators über 
die Nadel von Norden nach Süden geführt, so dass der 
Drath unter ihr wieder von Süden nach Norden zum 
Zink z der Kette zurückgeht, so ist die Ablenkung, der 
Regel gemäss, östlich, 
‘Man kann nun schon nach dem Ganzen unserer 
bis dahin begründeten Theorie den Erregungszustand 
der eingeschalteten Kupferbleche, während die Kette so 
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